Der Nachname hat Einfluss auf die Karriere

Wer im Berufsleben Erfolg haben will, sollte ein paar Dinge beachten. Das Internet bietet auf der einen Seite viele Möglichkeiten, sich selbst erfolgreich zu vermarkten und das Vertrauen von möglichen neuen Arbeitgebern und Personalchefs zu gewinnen. Letzten Endes ist die eigene Person mitsamt Stärken, Interessen und Motivation das Produkt, dass man im Berufsleben verkaufen muss. Um die eigene Karriere zu pushen, ist zudem ein durchdachtes und nachhaltiges Selbstmarketing sicher nicht von Nachteil.

Soweit zum Idealfall. Allerdings sieht die Realität häufig doch etwas anders aus und die Ursachen, weswegen man beruflich nicht weiter oder die gewünschte Stelle nicht bekommt, liegen dann in machen Fällen nicht bei einem selbst. Oder an so banalen und vermeidbaren Dingen wie groben Fehlern bei der Bewerbung. Nein, manchmal ist auch einfach der Nachname Schuld. Im Positiven wie leider im Negativen.

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Risiken der Bewerberrecherche

Jeder vierte Bewerber erkundigt sich im Vorfeld einer Bewerbung über das betreffende Unternehmen und holt explizite Bewertungen durch andere Arbeitnehmer ein, die bei dem Unternehmen beschäftigt sind oder waren. Die Reputation von Bewerbern im Netz zu überprüfen, zählt andererseits schon länger zur verbreiteten Praxis. Wer als Jobsuchender seine Einstellungschancen erhöhen möchte, sollte sich nicht erst zum Vorstellungsgespräch Gedanken über sein digitales Erscheinungsbild machen. Doch wie gestaltet sich diese Bewerberrecherche aus rechtlicher Sicht?

Unternehmen können dank dem Internet heute weitaus mehr Informationen über Bewerber gewinnen, dennoch müssen sie bei der Recherche die Rechte der Bewerber berücksichtigen. Wie Rechtsanwalt Thomas Schwenke betont, darf nicht in jedem Netzwerk recherchiert und nicht jede Information verwertet werden.

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Onlinereputation gewinnt für Arbeitgeber wie für Arbeitnehmer an Bedeutung

Das Image von Arbeitgebern in Bereichen mit Arbeitskräftemangel gewinnt eine immer stärkere Bedeutung, was eine Untersuchung des High-Tech-Verbands Bitkom ergeben hat. Negative Bewertungen durch die eigenen oder früheren Arbeitnehmer können neue Fachkräfte zur Bewerbung genauso ermutigen, wie sie auch davon abhalten können.

Die Bitkom hat eigene Nachforschungen zum Stellenwert der Onlinereputation durchgeführt und herausgefunden, dass sich jeder vierte Bewerber nicht nur allgemein über das Unternehmen erkundigt, bevor er sich bewirbt, sondern auch explizite Bewertungen durch andere Arbeitnehmer einholt, die bei dem betreffenden Unternehmen beschäftigt sind oder waren. So können schlecht benotete Firmen, die Arbeitnehmer in Bereichen mit aktuellem Arbeitskräftemangel suchen, stark durch ihren Ruf im Web benachteiligt finden.

Word cloud for Reputation management

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