Wer im Berufsleben Erfolg haben will, sollte ein paar Dinge beachten. Das Internet bietet auf der einen Seite viele Möglichkeiten, sich selbst erfolgreich zu vermarkten und das Vertrauen von möglichen neuen Arbeitgebern und Personalchefs zu gewinnen. Letzten Endes ist die eigene Person mitsamt Stärken, Interessen und Motivation das Produkt, dass man im Berufsleben verkaufen muss. Um die eigene Karriere zu pushen, ist zudem ein durchdachtes und nachhaltiges Selbstmarketing sicher nicht von Nachteil.
Soweit zum Idealfall. Allerdings sieht die Realität häufig doch etwas anders aus und die Ursachen, weswegen man beruflich nicht weiter oder die gewünschte Stelle nicht bekommt, liegen dann in machen Fällen nicht bei einem selbst. Oder an so banalen und vermeidbaren Dingen wie groben Fehlern bei der Bewerbung. Nein, manchmal ist auch einfach der Nachname Schuld. Im Positiven wie leider im Negativen.
Dazu gibt es einen lesenswerten Artikel bei Karrierebibel der zeigt, wie Nachnamen die Karriere beeinflussen. Menschen mit adlig klingenden Nachnamen erhalten demnach häufiger eine Führungsposition als Menschen mit einem eher durchschnittlichen Nachnamen. Kann es tatsächlich sein, dass in Karrierefragen wirklich so irrational entschieden wird und man unbewusst so leicht zu beeinflussen ist?
Grundlage der Aussage ist eine Studie, bei der über 200.000 Business-Netzwerkprofile mit verschiedenen Nachnamen ausgewertet wurden. Das Ergebnis war, dass nobel klingende Namen wie König, Kaiser oder Ritter eher in höheren Positionen zu finden waren, als Namen wie Jäger, Koch oder Müller.
Auch machen demnach Menschen mit einfacher auszusprechenden Namen eher und schneller Karriere als Menschen mit komplizierten Nachnamen, da diese ungefährlicher und vertrauenerweckender wirken. Auch diese überraschende These wird durch eine Studie gestützt.
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