Effiziente Jobvermeidungsstrategien

Hin und wieder versuchen wir hier im Blog sinnvolle Tipps rund um Themen wie Karriere, Bewerbung und Selbstmarketing zu geben. Zuletzt hatten wir dazu einen Artikel mit Benimmregeln für Facebook und Twitter mitsamt einiger Äußerungen und Kommentare, die man in Zeiten von Social Media lieber unterlassen sollte, wenn man seinen Job behalten möchte. Auf t3n.de gibt es nun Nachschlag. Dieter Petereit nennt hier die sichersten Methoden, um einen Job nicht zu bekommen.

Die 5 sichersten Methoden, einen Job nicht zu bekommen

Vor dem Hintergrund das Unternehmen sich über mögliche neue Mitarbeiter vorab im Netz informieren, ist hier in einigen Punkten Vorsicht geboten. Negative Informationen im Netz können der Karriere im Weg stehen, wohingegen eine positive Darstellung des Kandidaten im Netz positiven Einfluss auf eine Bewerbung haben kann.

Effiziente Jobvermeidungsstrategien weiterlesen

Was man niemals über den Chef posten sollte

Das Netz vergisst nichts und manchmal liest auch jemand mit, der den Facebook-Kommentar, Tweet oder Blogbeitrag lieber nicht hätte lesen sollen. Natürlich fordern Social Media-Plattformen ja gerade dazu auf, möglichst viele Informationen und Inhalte mit möglichst vielen Personen zu teilen. Dennoch sollte man stets im Auge behalten, dass auch der Arbeitgeber und Kollegen Beiträge lesen können. Besonders die Einstellungen bei Facebook machen es ja einem ja nicht gerade leicht, eigene Beiträge wirklich nur für einen bestimmten Personenkreis freizugeben. Hier ist also Vorsicht geboten, Stichwort Privatsphäre.

Der Fachjournalist Folker Lück stellt dazu die wichtigsten Benimmregeln zusammen – inklusive Äußerungen, auf die in man in Zeiten von Social Media wohl eher vermeiden sollte, wenn einem der eigene Job wichtig ist:

“Mache heute blau.” Mögliche Konsequenzen: Abmahnung oder schlimmeres.

“Das war gestern eine geile Party.” Bitte vorher noch mal schnell im Geiste prüfen, ob man vielleicht krank geschrieben ist. Das wäre dann schlechtes Timing.

“Suche neue Herausforderungen.” Bei einer Festanstellung wird solch eine Meldung dem Chef wohl eher nicht gefallen.

“Hurra, mein neuer Arbeitsvertrag ist da! Jetzt muss ich nur noch den Aufhebungsvertrag bei meinem alten Chef unterschreiben, die Abfindung mitnehmen und dann kann ich endlich durchstarten!” Hier ist eine Kündigung wohl nicht mehr allzu weit entfernt. Ohne Abfindung natürlich. Was man niemals über den Chef posten sollte weiterlesen

Spitzenkräfte ohne Spitzenbewerbung

Das Internet hat vieles verändert, unter anderem auch den Bewerbungsprozess. Vorher gab es handschriftliche Bewerbungen in recht kostspieligen Bewerbungsmappen inklusive ausgedruckter Lebensläufe. Heutzutage ist das Ende des Lebenslaufs längst eingeläutet, Arbeitszeugnisse haben ihre Aussagekraft verloren und Personaler nutzen die im Netz vorhandenen Informationen, um sich ein passendes Bild über den Bewerber zu machen.

Einen weiteren Hinweis auf die schwindende Bedeutung des klassischen Bewerbungsprozesses gibt eine Studie des Karrieredienstes experteer.de. Demzufolge erfüllen selbst bei Führungskräften 44% aller Bewerbungen nicht die Standards, welche Personalverantwortliche an potentielle neue Mitarbeiter stellen. Häufig sind Personaler einfach überfordert, seitenlange Lebensläufe zu sichten und daraus die wichtigsten Fähigkeiten und Eigenschaften des Bewerbers zu ziehen. Andererseits gelingt es dem Bewerber auch nicht, sein Angebot kurz und knackig an den Personaler zu kommunizieren.

Deutschlands Spitzenkräfte: schwache Lebensläufe

“Wichtig ist, dass der Personalverantwortliche auf einen Blick alle wichtigen Informationen erhält“, erklärt Jürgen Hesse, Buchautor und Gründer des Büros für Berufsstrategie.

Spitzenkräfte ohne Spitzenbewerbung weiterlesen