Ein paar schräge Bewerbungsfehler

Und dies ist definitiv kein Aprilscherz!

Auf dem Arbeitsmarkt herrscht in vielen Berufsgruppen eine hohe Konkurrenzsituation unter den Bewerbern. Hier können dann mitunter kleinste Details über den Erfolg oder Nichterfolg einer Bewerbung entscheiden. Stichwort: Effektives Selbstmarketing!

Diese Details hier haben vermutlich eher weniger zum erfolgreichen Verlauf des Bewerbungsgesprächs beigetragen, sind aber dennoch sehr unterhaltsam. Was man im Bewerbungsgespräch lieber nicht tun sollte, zeigt eine Studie unter 2.700 Personalmanagern von CareerBuilder aus dem vergangenen Jahr:

  • Das Business-Outfit mit Flip Flops kombinieren
  • Den Personaler fragen, ob man nach dem Gespräch noch zusammen was trinken geht
  • Bei einer Bewerbung für einen Job in der Finanzbranche im Gespräch anmerken, dass man mit Geld nicht “so gut” umgehen kann
  • Nach dem Gespräch ganz selbstverständlich in der Kantine was zu essen holen
  • In der Bewerbung Gedichte rezitieren
  • Sich für einen Job in der Kundenbetreuung bewerben, obwohl man “nicht so gerne” mit anderen arbeitet
  • Während des Gesprächs nur an die Decke starren oder die Fingernägel feilen

Peinliche Fehler von Bewerbern in Vorstellungsgesprächen

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Jeder Fünfte hat schon jemanden entfreundet

In den letzten Tagen hat Yasni gemeinsam mit Karrierebibel eine exklusive Online-Umfrage durchgeführt, um den Einfluss negativer Informationen im Netz für den persönlichen Ruf detailliert zu erfassen. An unserer Umfrage haben sich bundesweit rund 4.200 Personen beteiligt und nun ist es an der Zeit, sich die Ergebnisse genauer anzuschauen:

Jeder Fünfte Onliner (18,2 Prozent) hat schon einmal einem Bekannten die virtuelle Freundschaft gekündigt!

Jeder Fünfte Onliner (18,2 Prozent) hat schon einmal einem Bekannten die virtuelle Freundschaft gekündigt

Und die Gelegenheiten, in Ungnade zu fallen, sind zahlreich. Vor allem wer Computer-Viren verbreitet (79 Prozent) – und sei es nur unabsichtlich -, wer in den sozialen Netzen zu aufdringlich wird (74 Prozent), vertrauliche Informationen unachtsam weitergibt (67 Prozent) oder radikale politische Meinungen vertritt (60 Prozent), muss damit rechnen, umgehend entfreundet zu werden. Aber auch peinliche Bilder ins Netz zu stellen (43 Prozent), mehrere Online-Identitäten zu besitzen (26 Prozent) oder den eigenen Lebenslauf zu beschönigen (20 Prozent), kann einen die Freundschaft kosten.

Und die Gelegenheiten, in Ungnade zu fallen, sind zahlreich.

Die Mehrheit der Befragten sagte allerdings auch, dass Sie bereit wären, der betreffenden Person zu verzeihen und diese wieder in den Freundeskreis aufzunehmen – jedoch nur unter bestimmten Bedingungen: So verlangt jeder Zweite (54 Prozent) von dem Missetäter, sein Fehlverhalten umgehend zu korrigieren sowie alle Anschuldigungen auszuräumen, bevor er sich wieder befreunden darf. Jeder Dritte (34 Prozent) erwartet zudem eine persönliche Entschuldigung, rund 28 Prozent sogar eine öffentliche.

Jeder vierte Befragte ist bei virtuellen Vergehen jedoch gnadenlos. Ganze 25,7 Prozent sagten: Wer von ihnen erst einmal entfreundet wird, bekommt keine zweite Chance, jemals wieder in den Freundeskreis aufgenommen zu werden.

Jeder vierte Befragte ist bei virtuellen Vergehen jedoch gnadenlos.

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Jeder zweite Personaler informiert sich im Internet über Bewerber

Über karrierebibel.de, den Blog des Karriere-Experten Jochen Mai, bin ich auf die aktuelle Umfrage von Bitkom zum Thema Personalrecherche aufmerksam geworden. Die Ergebnisse der Umfrage unter 1.500 Geschäftsführern und Personalverantwortlichen sind sehr spannend und zeigen, dass sich mittlerweile 49% der Personaler im Bewerbungsprozess vorab über neue Mitarbeiter online informieren. Als häufigste Quelle der Informationsbeschaffung dienen dafür Suchmaschinen wie Google, Bing oder Yasni (45%). Mit deutlichem Abstand folgen anschließend geschlossene Netzwerke wie Xing oder LinkedIn (21%).

Jeder zweite Personaler googelt Bewerber

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