Hin und wieder versuchen wir hier im Blog sinnvolle Tipps rund um Themen wie Karriere, Bewerbung und Selbstmarketing zu geben. Zuletzt hatten wir dazu einen Artikel mit Benimmregeln für Facebook und Twitter mitsamt einiger Äußerungen und Kommentare, die man in Zeiten von Social Media lieber unterlassen sollte, wenn man seinen Job behalten möchte. Auf t3n.de gibt es nun Nachschlag. Dieter Petereit nennt hier die sichersten Methoden, um einen Job nicht zu bekommen.
Vor dem Hintergrund das Unternehmen sich über mögliche neue Mitarbeiter vorab im Netz informieren, ist hier in einigen Punkten Vorsicht geboten. Negative Informationen im Netz können der Karriere im Weg stehen, wohingegen eine positive Darstellung des Kandidaten im Netz positiven Einfluss auf eine Bewerbung haben kann.
Wenn ihr aus bestimmten Gründen einen Job nicht(!) wollt, haltet euch am besten an folgende Richtlinien:
1) Verbreitet so viel digitalen Müll in sozialen Netzwerken und über Social Media wie möglich. Je peinlicher die Party- oder Urlaubsfotos, desto besser!
2) Verbreitet so viel sinnlose, nervige und nichtssagende Kommentare in Blogs, Foren und Social Media wie möglich. Damit auch jeder mitkriegt, dass ihr es mit eurer negativen Reputation ernst meinst.
3) Habt eine große Klappe und zieht ordentlich über den letzten Arbeitgeber, ehemalige Kollegen und ganz besonders über den ehemaligen Chef her. Das wirkt immer besonders professionell.
4) Sammelt Kontakt, am besten ohne Sinn und Verstand. Desto mehr, desto besser. Völlig egal, ob die Kontakte Fakes, inaktive Profile oder sogar Profile von mittlerweile Verstorbenen sind. Auch völlig egal, ob die Kontakte irgendwie im Business weiterhelfen.
5) Auf keinen Fall positive oder gar intelligente Inhalte im Netz posten. Macht euch schlecht, macht euren Lebenslauf schlecht, macht eure Fähigkeiten schlecht. Aber richtig!
2 Gedanken zu „Effiziente Jobvermeidungsstrategien“
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