Randi Zuckerberg gibt Tipps zur Online Reputation

Randi Zuckerberg, die Schwester des Facebook-Gründers Mark Zuckerberg, hatte vor einigen Tagen einen Auftritt in der Today Show. Das Video dazu findet ihr unten. Sie gibt dabei einige Tipps zum Schutz der eigenen Reputation im Netz. Die Sichtweise einer Facebook so nahestehenden Person ist sicher nicht uninteressant. Doch sind die Tipps auch geeignet für jemanden, der zufälligerweise nicht die Schwester einer der jüngsten Milliardäre der Welt ist? Seht selbst:


Randi Zuckerberg gibt Tipps zur Online Reputation weiterlesen

Onlinereputation gewinnt für Arbeitgeber wie für Arbeitnehmer an Bedeutung

Das Image von Arbeitgebern in Bereichen mit Arbeitskräftemangel gewinnt eine immer stärkere Bedeutung, was eine Untersuchung des High-Tech-Verbands Bitkom ergeben hat. Negative Bewertungen durch die eigenen oder früheren Arbeitnehmer können neue Fachkräfte zur Bewerbung genauso ermutigen, wie sie auch davon abhalten können.

Die Bitkom hat eigene Nachforschungen zum Stellenwert der Onlinereputation durchgeführt und herausgefunden, dass sich jeder vierte Bewerber nicht nur allgemein über das Unternehmen erkundigt, bevor er sich bewirbt, sondern auch explizite Bewertungen durch andere Arbeitnehmer einholt, die bei dem betreffenden Unternehmen beschäftigt sind oder waren. So können schlecht benotete Firmen, die Arbeitnehmer in Bereichen mit aktuellem Arbeitskräftemangel suchen, stark durch ihren Ruf im Web benachteiligt finden.

Word cloud for Reputation management

Onlinereputation gewinnt für Arbeitgeber wie für Arbeitnehmer an Bedeutung weiterlesen

Es gibt auch ein Recht auf Erinnern

Im Netz einen guten Ruf zu behalten, ist nicht immer einfach. Vor allem, da es online kein pauschales Recht auf Vergessen gibt. Öffentliche Daten, Links oder Fotos werden nun mal von Suchmaschinen gefunden, können von Dritten kopiert oder gespeichert werden und häufig ist die Quelle der Information nur schwer zu identifizieren und zu kontaktieren. Eine Löschung ist dann meistens mit einem gewissen Aufwand verbunden, sei es Zeit, Nerven oder Geld.

Dass ein Recht auf Vergessen eine ziemlich unrealistische Forderung ist, wurde hier im Blog schon häufiger thematisiert. Und es gibt auch andere Stimmen, wie die von Prof. Dr. Gerrit Hornung, der an der Universität Passau den Lehrstuhl für Öffentliches Recht, Informationstechnologierecht und Rechtsinformatik innehat.

image

Es gibt auch ein Recht auf Erinnern weiterlesen