Jeder zweite Personaler informiert sich im Internet über Bewerber

Über karrierebibel.de, den Blog des Karriere-Experten Jochen Mai, bin ich auf die aktuelle Umfrage von Bitkom zum Thema Personalrecherche aufmerksam geworden. Die Ergebnisse der Umfrage unter 1.500 Geschäftsführern und Personalverantwortlichen sind sehr spannend und zeigen, dass sich mittlerweile 49% der Personaler im Bewerbungsprozess vorab über neue Mitarbeiter online informieren. Als häufigste Quelle der Informationsbeschaffung dienen dafür Suchmaschinen wie Google, Bing oder Yasni (45%). Mit deutlichem Abstand folgen anschließend geschlossene Netzwerke wie Xing oder LinkedIn (21%).

Jeder zweite Personaler googelt Bewerber

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Yasni feiert seinen dritten Geburtstag

Genau vor 3 Jahren, am 29.10.2007, sind wir mit Yasni online gegangen – die folgende Pressemitteilung mit dem Titel “Der gläserne Deutsche?: Erste deutsche Personensuchmaschine unter yasni.de online” beweist es. Und das in der Mitteilung angekündigte Ziel, dass Schaffen von Transparenz in Bezug auf persönliche Informationen und Schutz von personenbezogenen Daten im Internet, haben wir hoffentlich im Sinne unserer Nutzer erfüllt. Wir behaupten einfach mal, dass dank Yasni deutlich mehr Internetnutzer wissen, was alles über sie im Netz steht, als noch vor dem 29.10.2007. Und wir stellen auch tagtäglich in der direkten Kommunikation mit unseren Nutzern fest, dass die Bedeutung der Pflege des guten Rufs im Netz und ein nachhaltiges Egomarketing im Internet mehr und mehr zunehmen. Hier ist also in den letzten drei Jahren eindeutig eine Veränderung im Bewusstsein zu beobachten gewesen.

Yasni feiert seinen dritten Geburtstag

An dieser Stelle ein großes Dankeschön an all unsere Nutzer, ohne deren Treue und kritisches Feedback und Unterstützung Yasni in den letzten drei Jahren nicht die Entwicklung genommen hätte, die es letzten Endes getan hat. Und wenn man sich mal unser Wachstum von 1 Million Besucher im Februar 2008 bis zu hin zu aktuell 22 Millionen Besucher im Oktober 2010 anschaut – vielen Dank vom gesamten Yasni-Team an alle Yasnianer! Yasni feiert seinen dritten Geburtstag weiterlesen

Studie zur Online-Präsenz von Kindern

Eine sehr interessante Studie aus dem USA mit dem treffende Titel Digital Birth: Welcome to the Online World zeigt, dass aktuell bereits 92% der 2-jährigen Kinder in den USA im Internet in irgendeiner Form präsent sind! Eine erschreckende Zahl oder ein natürliches Phänomen unserer digitalen Welt? Ist es zu rechtfertigen, dass Eltern Fotos ihrer Kinder ins Netz stellen, ohne dass die Kinder dem (logischerweise) zugestimmt haben? Was geschieht, wenn die Fotos sich im Netz vervielfältigen und das Kind ein paar Jahre mehr auf dem Buckel hat und es dann gar nicht mehr so witzig findet, was die Eltern im Übereifer und vor lauter Elternstolz ins Netz gestellt haben?

Gerade vor dem aktuellen Hintergrund, dass Jugendliche selbst häufig ohne größeres Nachdenken (zu) viele und vor allem falsche Informationen über sich ins Netz stellen. Sollten da Eltern nicht lieber darauf verzichten und das eigene Kind selbst darüber entscheiden lassen, was und wann ins Netz kommt? Laut der Studie haben in den USA jedenfalls ein Drittel der Mütter Fotos ihrer Neugeborenen ins Internet gestellt. Natürlich ohne böse Absicht. Insgesamt wurden 2.200 Mütter mit kleinen Kindern in den Vereinigten Staaten, Großbritannien, Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien, Kanada, Australien, Neuseeland und Japan befragt. Amerikanische Eltern, so die Studie, stellen eher Bilder und Informationen ihrer Kinder online als Eltern aus den anderen Ländern. Aber immerhin auch 73% der befragten Eltern aus Großbritannien, Spanien, Frankreich, Deutschland und Italien sagten, sie seien durchaus bereit, Bilder ihrer Kinder in Foren, Blogs oder Social Networks zu posten oder haben es bereits getan.

Study: 92% of U.S. 2-year-olds have online record

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