Spam und Viren als persönliche Reputations-Killer

Am 08. Februar findet der Safer Internet Day 2011 statt – ein Aktionstag auf Initiative der Europäischen Kommission und des europäischen Insafe-Netzwerkes, um das Thema Sicherheit im Internet weltweit in den Fokus zu rücken. Denn der Aufklärungsbedarf rund um Internetsicherheit ist nach wie vor groß: viele Anwender surfen noch immer ohne Virenschutz und laufen damit Gefahr, dass sich ihr Rechner beispielsweise mit Malware infiziert, persönliche Daten abgegriffen werden oder der PC von BotNetzen gekapert und zum Versand von Spam-Mails missbraucht wird. Dass dies neben der persönlichen Sicherheit auch negative Folgen für die Online-Reputation haben kann, zeigt eine aktuelle Umfrage vom Personensuchdienst Yasni in Kooperation mit Avira und Karrierebibel.de unter 4.200 Internet-Nutzern: Über 70 Prozent der befragten Personen geben an, dass das aufdringliche Versenden von Nachrichten sowie die Verbreitung von Spam, Viren und anderer Malware den persönlichen Ruf stark und nachhaltig schädigen.

Safer Internet Day 2011

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Jeder Fünfte hat schon jemanden entfreundet

In den letzten Tagen hat Yasni gemeinsam mit Karrierebibel eine exklusive Online-Umfrage durchgeführt, um den Einfluss negativer Informationen im Netz für den persönlichen Ruf detailliert zu erfassen. An unserer Umfrage haben sich bundesweit rund 4.200 Personen beteiligt und nun ist es an der Zeit, sich die Ergebnisse genauer anzuschauen:

Jeder Fünfte Onliner (18,2 Prozent) hat schon einmal einem Bekannten die virtuelle Freundschaft gekündigt!

Jeder Fünfte Onliner (18,2 Prozent) hat schon einmal einem Bekannten die virtuelle Freundschaft gekündigt

Und die Gelegenheiten, in Ungnade zu fallen, sind zahlreich. Vor allem wer Computer-Viren verbreitet (79 Prozent) – und sei es nur unabsichtlich -, wer in den sozialen Netzen zu aufdringlich wird (74 Prozent), vertrauliche Informationen unachtsam weitergibt (67 Prozent) oder radikale politische Meinungen vertritt (60 Prozent), muss damit rechnen, umgehend entfreundet zu werden. Aber auch peinliche Bilder ins Netz zu stellen (43 Prozent), mehrere Online-Identitäten zu besitzen (26 Prozent) oder den eigenen Lebenslauf zu beschönigen (20 Prozent), kann einen die Freundschaft kosten.

Und die Gelegenheiten, in Ungnade zu fallen, sind zahlreich.

Die Mehrheit der Befragten sagte allerdings auch, dass Sie bereit wären, der betreffenden Person zu verzeihen und diese wieder in den Freundeskreis aufzunehmen – jedoch nur unter bestimmten Bedingungen: So verlangt jeder Zweite (54 Prozent) von dem Missetäter, sein Fehlverhalten umgehend zu korrigieren sowie alle Anschuldigungen auszuräumen, bevor er sich wieder befreunden darf. Jeder Dritte (34 Prozent) erwartet zudem eine persönliche Entschuldigung, rund 28 Prozent sogar eine öffentliche.

Jeder vierte Befragte ist bei virtuellen Vergehen jedoch gnadenlos. Ganze 25,7 Prozent sagten: Wer von ihnen erst einmal entfreundet wird, bekommt keine zweite Chance, jemals wieder in den Freundeskreis aufgenommen zu werden.

Jeder vierte Befragte ist bei virtuellen Vergehen jedoch gnadenlos.

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Jeder zweite Personaler informiert sich im Internet über Bewerber

Über karrierebibel.de, den Blog des Karriere-Experten Jochen Mai, bin ich auf die aktuelle Umfrage von Bitkom zum Thema Personalrecherche aufmerksam geworden. Die Ergebnisse der Umfrage unter 1.500 Geschäftsführern und Personalverantwortlichen sind sehr spannend und zeigen, dass sich mittlerweile 49% der Personaler im Bewerbungsprozess vorab über neue Mitarbeiter online informieren. Als häufigste Quelle der Informationsbeschaffung dienen dafür Suchmaschinen wie Google, Bing oder Yasni (45%). Mit deutlichem Abstand folgen anschließend geschlossene Netzwerke wie Xing oder LinkedIn (21%).

Jeder zweite Personaler googelt Bewerber

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