Was man niemals über den Chef posten sollte

Das Netz vergisst nichts und manchmal liest auch jemand mit, der den Facebook-Kommentar, Tweet oder Blogbeitrag lieber nicht hätte lesen sollen. Natürlich fordern Social Media-Plattformen ja gerade dazu auf, möglichst viele Informationen und Inhalte mit möglichst vielen Personen zu teilen. Dennoch sollte man stets im Auge behalten, dass auch der Arbeitgeber und Kollegen Beiträge lesen können. Besonders die Einstellungen bei Facebook machen es ja einem ja nicht gerade leicht, eigene Beiträge wirklich nur für einen bestimmten Personenkreis freizugeben. Hier ist also Vorsicht geboten, Stichwort Privatsphäre.

Der Fachjournalist Folker Lück stellt dazu die wichtigsten Benimmregeln zusammen – inklusive Äußerungen, auf die in man in Zeiten von Social Media wohl eher vermeiden sollte, wenn einem der eigene Job wichtig ist:

“Mache heute blau.” Mögliche Konsequenzen: Abmahnung oder schlimmeres.

“Das war gestern eine geile Party.” Bitte vorher noch mal schnell im Geiste prüfen, ob man vielleicht krank geschrieben ist. Das wäre dann schlechtes Timing.

“Suche neue Herausforderungen.” Bei einer Festanstellung wird solch eine Meldung dem Chef wohl eher nicht gefallen.

“Hurra, mein neuer Arbeitsvertrag ist da! Jetzt muss ich nur noch den Aufhebungsvertrag bei meinem alten Chef unterschreiben, die Abfindung mitnehmen und dann kann ich endlich durchstarten!” Hier ist eine Kündigung wohl nicht mehr allzu weit entfernt. Ohne Abfindung natürlich. Was man niemals über den Chef posten sollte weiterlesen

Yasni zum Privatsphäre-Paradoxon auf dem marketing shop blog

Wie wir bereits vor einigen Tagen im Yasni Blog diskutiert haben, neigt der ein oder andere Internetnutzer in Deutschland zu Extremen. Gerade, was Themen wie die Privatsphäre oder den Datenschutz betrifft. Doch warum ist das so und die Einstellung unterscheidet sich hier in Deutschland so stark im Vergleich zu anderen europäischen Ländern oder den USA? Die komplette Thematik haben wir jetzt auf einem Gastbeitrag im marketing shop blog noch etwas weiter vertieft. Wer sich als Freelancer, Selbstständiger, Experte oder Arbeitnehmer im Netz präsentieren, seine Karriere-Chancen erhöhen oder neue Kunden gewinnen will, für den ist ein guter Ruf im Netz unerlässlich. Doch wie verträgt sich eigentlich Selbstmarketing mit Privatsphäre und Datenschutz?

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Bei Interesse an diesen Themen empfehle ich hier einen kurzen Besuch und natürlich sind auch Kommentare, Feedback oder Anregungen jederzeit willkommen. Es ist wirklich ein spannendes Thema, wo einem die Argumente für und wider wohl so schnell nicht ausgehen werden. Zwinkerndes Smiley

Mal wieder das deutsche Privatsphäre-Paradoxon

Aus aktuellem Anlass bringe ich mal unsere Sammlung an Statements, Meinungen und Ansichten rund um das Thema Privatsphäre im Internet auf den neusten Stand. Wir hätten hier zum einen den Facebook-Gründer Gesichtserkennung auf Fotos in den USA bereits seit einiger Zeit online ist…und dort gab es keinen solchen Aufschrei des Protestes, wie hier in einigen deutschen Medien.

Privatsphäre-Paradoxon in Deutschland

Und was sagt Google? Ex-CEO Eric Schmidt erläutert in seinen Visionen zur Zukunft des Internets, dass Google im Grunde mehr oder weniger weiß, worüber seine Nutzer nachdenken und jeder selbst Verantwortung für die Informationen trägt, die man im Netz von sich preisgibt.

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