Fehler, die man bei der Bewerbung vermeiden sollte

Es gibt einige Fehler, die man bei der Bewerbung auf einen neuen Job vermeiden sollte. Wobei, Fehler sind ja meistens nicht gut, oder? Wir hatten hier im Yasni Blog zuletzt schon einen Artikel, indem wir gezeigt haben, dass falsche Angaben im Lebenslauf zum Stolperstein für die Karriere werden können. Ein wenig Aufhübschen ist in Ordnung, aber Übertreiben sollte man es auf keinen Fall. Die Wirtschaftswoche nennt zum Thema Bewerbung Zehn Fehler, die man bei der Bewerbung vermeiden sollte. Häufig sind es nicht Dinge wie die Rechtschreibung oder unvollständige Unterlagen, die über den neuen Job enscheiden, sondern Kleinigkeiten, die man vielleicht selbst gar nicht so auf dem Zettel hat.

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Serienbewerbungsschreiben sind zum Beispiel schlecht, der Bewerber sollte sich für jede Bewerbung die Zeit nehmen und ein neues Anschreiben verfassen. Das Anschreiben sollte dabei nicht länger als eine Seite sein. Klar ist natürlich auch, dass eine förmliche Anrede verwendet wird, kein „Du“ oder Smileys. Der Lebenslauf sollte auf jeden Fall auch kurz und knackig gehalten sein. Häufig macht es auch Sinn, dem Personaler den Link zum eigenen Yasni Exposé oder Xing-Profil mitzuschicken. Wenn er das nicht sowieso schon längst im Vorfeld gesucht, gefunden und geprüft hat.

Falsche Angaben im Lebenslauf als Stolperstein

Zuletzt ist der Yahoo-Chef Scott Thompson über falsche Angaben im Lebenslauf gestolpert. Darin hatte er einen Abschluss in Computerwissenschaften angegeben, den er aber nachweislich nicht besitzt. Dennoch ist es mittlerweile durchaus üblich, die eigene Vita etwas aufzupolieren. Wichtig ist dabei allerdings, dass man es beim Aufmotzen der eigenen Vita nicht übertreibt. In Deutschland hatte hier zuletzt die Guttenberg-Affäre für Aufregung gesorgt, der wohl auch seinen Lebenslauf etwas überoptimiert hat. Wer hierzu mehr Details möchte, dem empfehle ich den Beitrag in der Wirtschaftswoche.

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Experten halten daher auch wenig davon, es mit dem Pimpen des Lebenslaufs zu übertreiben. Ein wenig Aufhübschen sei hingegen noch okay, „das gehöre zur normalen und auch erwarteten Selbstvermarktung in der Bewerbung“, findet zum Beispiel Thomas Pütz, Partner bei einer Düsseldorfer Personalberatung. Die gemachten Angaben im Lebenslauf müssen der Wahrheit entsprechen. Ansonsten kann die Kündigung folgen.

Und das Netz vergisst bekanntlich nichts. Daher ist es wichtig, mit den richtigen Informationen online gefunden werden zu können. Wie man das anstellen kann, verraten wir hier in einem älteren Artikel im Yasni Blog.

(Bildquelle: wiwo.de)

Effiziente Jobvermeidungsstrategien

Hin und wieder versuchen wir hier im Blog sinnvolle Tipps rund um Themen wie Karriere, Bewerbung und Selbstmarketing zu geben. Zuletzt hatten wir dazu einen Artikel mit Benimmregeln für Facebook und Twitter mitsamt einiger Äußerungen und Kommentare, die man in Zeiten von Social Media lieber unterlassen sollte, wenn man seinen Job behalten möchte. Auf t3n.de gibt es nun Nachschlag. Dieter Petereit nennt hier die sichersten Methoden, um einen Job nicht zu bekommen.

Die 5 sichersten Methoden, einen Job nicht zu bekommen

Vor dem Hintergrund das Unternehmen sich über mögliche neue Mitarbeiter vorab im Netz informieren, ist hier in einigen Punkten Vorsicht geboten. Negative Informationen im Netz können der Karriere im Weg stehen, wohingegen eine positive Darstellung des Kandidaten im Netz positiven Einfluss auf eine Bewerbung haben kann.

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