Zuletzt ist der Yahoo-Chef Scott Thompson über falsche Angaben im Lebenslauf gestolpert. Darin hatte er einen Abschluss in Computerwissenschaften angegeben, den er aber nachweislich nicht besitzt. Dennoch ist es mittlerweile durchaus üblich, die eigene Vita etwas aufzupolieren. Wichtig ist dabei allerdings, dass man es beim Aufmotzen der eigenen Vita nicht übertreibt. In Deutschland hatte hier zuletzt die Guttenberg-Affäre für Aufregung gesorgt, der wohl auch seinen Lebenslauf etwas überoptimiert hat. Wer hierzu mehr Details möchte, dem empfehle ich den Beitrag in der Wirtschaftswoche.
Experten halten daher auch wenig davon, es mit dem Pimpen des Lebenslaufs zu übertreiben. Ein wenig Aufhübschen sei hingegen noch okay, „das gehöre zur normalen und auch erwarteten Selbstvermarktung in der Bewerbung“, findet zum Beispiel Thomas Pütz, Partner bei einer Düsseldorfer Personalberatung. Die gemachten Angaben im Lebenslauf müssen der Wahrheit entsprechen. Ansonsten kann die Kündigung folgen.
Und das Netz vergisst bekanntlich nichts. Daher ist es wichtig, mit den richtigen Informationen online gefunden werden zu können. Wie man das anstellen kann, verraten wir hier in einem älteren Artikel im Yasni Blog.
(Bildquelle: wiwo.de)