Google will bei Youtube Klarnamen statt Pseudonyme

Wir hatten das Thema Transparenz erst kürzlich hier im Yasni Blog: Vertrauen im Netz entsteht durch Nennung des vollen Namens. Ein großer Teil der Internetnutzer tritt bereits mit dem eigenen Namen auf und verzichtet bewusst auf Anonymität. Aber an mancher Stelle herrscht offenkundig noch Nachholbedarf. Die Google-Tochter Youtube fordert laut einen Bericht auf netzwelt.de aktuell seine Nutzer verstärkt auf, ihren echten Namen zu nutzen. Die Forderung nach Klarnamen erscheint, wenn pseudonyme Nutzer einen Kommentar hinterlassen wollen. Bei Kommentaren gehört es sich ja eigentlich auch, mit seinem echten Namen aufzutreten und sich nicht zu verstecken. Gerade Beleidigungen sind anonym ja deutlich schneller ausgesprochen.

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Fehler, die man bei der Bewerbung vermeiden sollte

Es gibt einige Fehler, die man bei der Bewerbung auf einen neuen Job vermeiden sollte. Wobei, Fehler sind ja meistens nicht gut, oder? Wir hatten hier im Yasni Blog zuletzt schon einen Artikel, indem wir gezeigt haben, dass falsche Angaben im Lebenslauf zum Stolperstein für die Karriere werden können. Ein wenig Aufhübschen ist in Ordnung, aber Übertreiben sollte man es auf keinen Fall. Die Wirtschaftswoche nennt zum Thema Bewerbung Zehn Fehler, die man bei der Bewerbung vermeiden sollte. Häufig sind es nicht Dinge wie die Rechtschreibung oder unvollständige Unterlagen, die über den neuen Job enscheiden, sondern Kleinigkeiten, die man vielleicht selbst gar nicht so auf dem Zettel hat.

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Serienbewerbungsschreiben sind zum Beispiel schlecht, der Bewerber sollte sich für jede Bewerbung die Zeit nehmen und ein neues Anschreiben verfassen. Das Anschreiben sollte dabei nicht länger als eine Seite sein. Klar ist natürlich auch, dass eine förmliche Anrede verwendet wird, kein „Du“ oder Smileys. Der Lebenslauf sollte auf jeden Fall auch kurz und knackig gehalten sein. Häufig macht es auch Sinn, dem Personaler den Link zum eigenen Yasni Exposé oder Xing-Profil mitzuschicken. Wenn er das nicht sowieso schon längst im Vorfeld gesucht, gefunden und geprüft hat.

Versicherungsschutz für die Identität im Netz

Aus der Rubrik ganz frisch gefunden: ein spannender Artikel zum Thema Versicherungsschutz für die persönliche Online Reputation auf netz-reputation.de. Was denkt ihr, macht so etwas Sinn? Es gibt inzwischen viele Anbieter im Netz, die als Dienstleistung das Überwachen der Online Reputation für ihre Kunden übernehmen wollen. Diese Reputationsmanager versprechen zum einen häufig mehr, als sie letzten Endes halten. Und zum anderen bietet Yasni auch kostenlose Tools, um seinen eigenen guten Ruf im Netz aktiv zu schützen, nämlich das Exposé mitsamt E-Mail Monitoring.

Doch was genau soll nun dieser Versicherungsschutz für die Identität im Netz sein? Entscheidend ist doch, dass man sich in sozialen Netzwerken wie Facebook und im Internet richtig verhält.

Versicherungsschutz für die persönliche Online Reputation

Fakt ist, dass Personaler gerne die Informationen im Netz nutzen, um sich neben der Bewerbung einen zusätzlichen Eindruck vom Kandidaten zu verschaffen. In Deutschland haben bereits 16 Prozent der Personaler einen Kandidaten auf Grund der online zu findenden Informationen abgelehnt! Die oben erwähnte Versicherung soll dann greifen, wenn es zum Beispiel zur Ablehnung eines Bewerbers auf Grund eines ungünstigen Fotos im Netz kommt. Problem hierbei: wie soll der Bewerber erfahren, dass tatsächlich das Foto, also die schlechte Online Reputation, der wirkliche Grund für die Ablehnung war? In der Regel erklärt der Personaler ja nicht groß, warum der Bewerber abgelehnt wurde. Entweder aus Zeitgründen, oder weil er mit einer Begründung auch eine mögliche Angriffsfläche bieten könnte.

Es bleibt also fraglich, ob solch eine Versicherung zum einen überhaupt nötig ist, und ob sie im Falle eines Schadens wirklich greift. Unser Vorschlag zur optimalen Versicherung in Bezug auf die eigene Online Reputation ist immer noch der gesunden Menschenverstand und ein eigenständiges, regelmäßiges Monitoring zum eigenen Namen. Und intime Informationen haben im Netz grundsätzlich nichts verloren!