Hälfte der Internetnutzer findet bei Personensuche anstößige Webseiten

Am 07. Februar findet der Safer Internet Day 2012 statt – dass der Aufklärungsbedarf hier nach wie vor groß ist, zeigt unsere aktuelle Umfrage: die Hälfte der Umfrageteilnehmer ist bei einem Online-Check zu sich oder anderen Personen schon einmal auf bedenklichen Webseiten gelandet!

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Wenn ein Personaler, Kunde oder die große Liebe bei einer Suche nach eurem Namen solche Webseiten findet, habt ihr möglicherweise ein Problem. Daher sollte man sich der eigenen Wahrnehmung im Netz stets bewusst sein und ein möglichst automatisiertes Monitoring betreiben, um gegebenenfalls schnell aktiv gegensteuern zu können. Wir bieten ja dafür unser „E-Mail Monitoring“ an – als einer der wenigen Anbieter komplett kostenlos. Bei neuen Inhalten erhaltet ihr automatisch via E-Mail schnell einen Überblick über neue Inhalte zu eurem Namen. Hälfte der Internetnutzer findet bei Personensuche anstößige Webseiten weiterlesen

Nur wenige achten auf die eigene Online-Reputation

Das Thema Reputation ist hier im Blog ja immer mal wieder ein Thema. Sei es, wenn Yasni in der Literatur als Referenz zu diesem Thema erwähnt wird, oder wenn es um die Bestimmung von Einflussfaktoren für die Reputation einer Marke im Netz geht. Nun gibt es wieder spannendes zum Thema Online Reputation, und zwar aus dem Hause Microsoft. Eine Umfrage unter 5.000 Internetnutzern im Auftrag von Microsoft anlässlich des am 28. Januar stattfindenden Europäischen Datenschutztags zeigt, dass weniger als die Hälfte der Nutzer über die Folgen ihres Verhaltens im Web nachdenken.

Bereits 16% der deutschen Nutzer geben an, dass sie bereits negative Konsequenzen durch das Verhalten anderer im Web erfahren haben. Während die meisten deutschen Internetnutzer (95%) angeben, mehrere Vorkehrungen zu ergreifen, um ihre Online-Profile zu verwalten, berücksichtigen lediglich 49% der Erwachsenen und 39% der Kinder und Jugendlichen die langfristigen Auswirkungen ihrer Web-Aktivitäten auf die Online-Reputation.

„Kein vernünftiger Mensch würde nackt auf den Marktplatz gehen, das „digitale Entblößen“ aber scheint weit verbreitet zu sein und die Folgen oftmals unterschätzt, das zeigen auch die Ergebnisse der Microsoft-Studie.“, sagt Dr. Jo Groebel, Direktor des Deutschen Digital Instituts.

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Unsere Umfragen auf einen Blick

Mit tatkräftiger Unterstützung unserer Nutzer haben wir in den vergangenen vier Jahren schon die ein oder andere Umfrage rund um Themen wie Personensuche, Online-Reputation und Egomarketing starten können. Unsere letzte Umfrage zur Verbreitung von Fotos im Internet wurde z.B. von der Wirtschaftswoche und der W&V aufgegriffen. In dem heutigen Blogbeitrag wollen wir mal einen kleinen Rückblick auf die Umfragen aus der Vergangenheit werfen und die Ergebnisse noch einmal ins Gedächtnis rufen. Wie gesagt, die Ergebnisse sind immer sehr spannend und finden auch in der Presse immer hohen Anklang. Aufgrund unserer Reichweite mit 6 Mio. Unique User pro Monat in Deutschland sind die Ergebnisse auch immer sehr repräsentativ.

Hälfte der Internet-Nutzer veröffentlicht ungefragt Fotos von anderen Personen (11/2011), Fazit: Die Verbreitung von Fotos zur eigenen Person entzieht sich im Netz der vollständigen, persönlichen Kontrolle.

Jeder Fünfte hat schon jemanden entfreundet (02/2011), Fazit: Vor allem wer Computer-Viren verbreitet – und sei es nur unabsichtlich -, wer in den sozialen Netzen zu aufdringlich wird, vertrauliche Informationen unachtsam weitergibt oder radikale politische Meinungen vertritt, muss damit rechnen, umgehend entfreundet zu werden.

Mit Yasni mehr Kontrolle über persönliche Daten im Netz (01/2011), Fazit: 70% der Internetnutzer haben das Gefühl, ihre Daten im Internet nicht unter Kontrolle zu haben und sorgen sich um ihren Ruf.

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