Spam und Viren als persönliche Reputations-Killer

Am 08. Februar findet der Safer Internet Day 2011 statt – ein Aktionstag auf Initiative der Europäischen Kommission und des europäischen Insafe-Netzwerkes, um das Thema Sicherheit im Internet weltweit in den Fokus zu rücken. Denn der Aufklärungsbedarf rund um Internetsicherheit ist nach wie vor groß: viele Anwender surfen noch immer ohne Virenschutz und laufen damit Gefahr, dass sich ihr Rechner beispielsweise mit Malware infiziert, persönliche Daten abgegriffen werden oder der PC von BotNetzen gekapert und zum Versand von Spam-Mails missbraucht wird. Dass dies neben der persönlichen Sicherheit auch negative Folgen für die Online-Reputation haben kann, zeigt eine aktuelle Umfrage vom Personensuchdienst Yasni in Kooperation mit Avira und Karrierebibel.de unter 4.200 Internet-Nutzern: Über 70 Prozent der befragten Personen geben an, dass das aufdringliche Versenden von Nachrichten sowie die Verbreitung von Spam, Viren und anderer Malware den persönlichen Ruf stark und nachhaltig schädigen.

Safer Internet Day 2011

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Studie zur Online-Präsenz von Kindern

Eine sehr interessante Studie aus dem USA mit dem treffende Titel Digital Birth: Welcome to the Online World zeigt, dass aktuell bereits 92% der 2-jährigen Kinder in den USA im Internet in irgendeiner Form präsent sind! Eine erschreckende Zahl oder ein natürliches Phänomen unserer digitalen Welt? Ist es zu rechtfertigen, dass Eltern Fotos ihrer Kinder ins Netz stellen, ohne dass die Kinder dem (logischerweise) zugestimmt haben? Was geschieht, wenn die Fotos sich im Netz vervielfältigen und das Kind ein paar Jahre mehr auf dem Buckel hat und es dann gar nicht mehr so witzig findet, was die Eltern im Übereifer und vor lauter Elternstolz ins Netz gestellt haben?

Gerade vor dem aktuellen Hintergrund, dass Jugendliche selbst häufig ohne größeres Nachdenken (zu) viele und vor allem falsche Informationen über sich ins Netz stellen. Sollten da Eltern nicht lieber darauf verzichten und das eigene Kind selbst darüber entscheiden lassen, was und wann ins Netz kommt? Laut der Studie haben in den USA jedenfalls ein Drittel der Mütter Fotos ihrer Neugeborenen ins Internet gestellt. Natürlich ohne böse Absicht. Insgesamt wurden 2.200 Mütter mit kleinen Kindern in den Vereinigten Staaten, Großbritannien, Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien, Kanada, Australien, Neuseeland und Japan befragt. Amerikanische Eltern, so die Studie, stellen eher Bilder und Informationen ihrer Kinder online als Eltern aus den anderen Ländern. Aber immerhin auch 73% der befragten Eltern aus Großbritannien, Spanien, Frankreich, Deutschland und Italien sagten, sie seien durchaus bereit, Bilder ihrer Kinder in Foren, Blogs oder Social Networks zu posten oder haben es bereits getan.

Study: 92% of U.S. 2-year-olds have online record

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Die gefährlichsten Namen im Netz

Eine aktuelle Studie hat herausgefunden, dass man besonders bei der Suche nach Filmstars und Models vorsichtig sein sollte. Bereits zum vierten Mal wurde von McAfee untersucht, bei welchen Namen die Chancen vergleichsweise hoch sind, seinen Rechner mit Viren oder Spyware zu infizieren. Obwohl die Gefahr im Vergleich zur Untersuchung des Vorjahres insgesamt gesunken ist.

Bei der Suche nach prominenten Personen wie Sportlern, Musikern, Schauspielern oder Politikern ist auf jeden Fall Vorsicht geboten. Zu den “gefährlichsten” Promis im Web gehören laut der Studie Cameron Diaz, Julia Roberts und Jessica Biel. Aber keine Sorge, bei Yasni können sie natürlich weiterhin munter nach diesen Namen und auch anderen berühmten Persönlichkeiten suchen. Was sich ja dann auch in unserem monatlichen Yasni-Buzz widerspiegelt.

McAfee-Studie: Die gefährliche Suche nach Cameron Diaz

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