Falsche Angaben im Lebenslauf als Stolperstein

Zuletzt ist der Yahoo-Chef Scott Thompson über falsche Angaben im Lebenslauf gestolpert. Darin hatte er einen Abschluss in Computerwissenschaften angegeben, den er aber nachweislich nicht besitzt. Dennoch ist es mittlerweile durchaus üblich, die eigene Vita etwas aufzupolieren. Wichtig ist dabei allerdings, dass man es beim Aufmotzen der eigenen Vita nicht übertreibt. In Deutschland hatte hier zuletzt die Guttenberg-Affäre für Aufregung gesorgt, der wohl auch seinen Lebenslauf etwas überoptimiert hat. Wer hierzu mehr Details möchte, dem empfehle ich den Beitrag in der Wirtschaftswoche.

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Experten halten daher auch wenig davon, es mit dem Pimpen des Lebenslaufs zu übertreiben. Ein wenig Aufhübschen sei hingegen noch okay, „das gehöre zur normalen und auch erwarteten Selbstvermarktung in der Bewerbung“, findet zum Beispiel Thomas Pütz, Partner bei einer Düsseldorfer Personalberatung. Die gemachten Angaben im Lebenslauf müssen der Wahrheit entsprechen. Ansonsten kann die Kündigung folgen.

Und das Netz vergisst bekanntlich nichts. Daher ist es wichtig, mit den richtigen Informationen online gefunden werden zu können. Wie man das anstellen kann, verraten wir hier in einem älteren Artikel im Yasni Blog.

(Bildquelle: wiwo.de)

Freiberufler checken Auftraggeber im Netz

Unternehmen suchen online nach passenden Bewerbern und überprüfen deren Spuren im Netz. Für einen neuen Job ist es daher förderlich, mit den richtigen Informationen für Personaler sichtbar zu sein. Dass das auch in die andere Richtung funktioniert, zeigt eine aktuelle Online-Umfrage der Personalagentur GULP unter Freiberuflern in IT und Engineering. Demnach checken 84% der Freiberufler mögliche Auftraggeber vor der Unterzeichnung des Projektvertrags:

Eine Internetrecherche über Yasni oder Google ist hier ratsam und hilft dabei, die relevanten von falschen oder irreführenden Informationen zu unterscheiden. Das Netz vergisst bekanntlich nichts. Freiberufler sollten zudem ihr berufliches Netzwerk aktivieren, denn persönliche Erfahrungsberichte gehören zu den wertvollsten Quellen für Unternehmensbewertungen. Freelancer sollten außerdem die Gespräche mit Vermittlern und Kunden nutzen und gut zuhören. Zwischen den Zeilen kann man oft Stimmungen heraushören.

(Bildquelle: gulp.de)

Für Personaler sichtbarer werden

Passend zum Beitrag über den Bewerbermarkt von morgen gibt es auf dem Karriere Blog der Baloise Group einen weitere spannenden Artikel. Es ist bekanntlich Fakt, dass Unternehmen online nach passenden Bewerbern suchen und deren Spuren im Netz überprüfen. Daher ist es wichtig, mit den richtigen Informationen online gefunden werden zu können. Denn, das Netz vergisst nichts! Im oben erwähnten Beitrag gibt Michèle Richner, Expertin für Online Employer Branding, wertvolle Tipps, wie man online Profile auf Plattformen wie Yasni, Xing und LinkedIn bei der Jobsuche richtig effektiv nutzen kann.

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Bei der Jobsuche haben die virtuelle und die reale Welt nämlich gemeinsam, dass ein gut funktionierendes Netzwerk den Weg zum neuen Arbeitsplatz erleichtert. Entscheidend ist hier eine aktive und positive Selbstdarstellung der eigenen Person mitsamt Fähigkeiten, Stärken, Expertisen und Erfahrungen. Wichtig ist zum Beispiel auch, dass Daten in Bewerbungsunterlagen mit den Angaben im Netz übereinstimmen. Sonst könnte der Personaler stutzig werden. Authentische Informationen sind daher Voraussetzung, denn Lügen oder Übertreibungen können im Netz (in der Regel) leicht verifiziert werden und euch somit später schaden.

Doch wo sollte man sich am besten anmelden und welche Informationen gehören auf euer Profil oder Exposé? Wichtig ist natürlich, dass die Plattform auch über eine entsprechende Reichweite verfügt. Auch der tollste Lebenslauf nützt nichts, wenn er nur daheim in der Schublade liegt und ihn niemand sieht. Also achtet darauf, dass sich die Mühe auch lohnt. Für Reichweite und Sichtbarkeit ist bei Yasni mit weltweit über 50 Millionen Zugriffen im Monat auf jeden Fall gesorgt.

Hier noch eine kurze Zusammenfassung der Tipps von Frau Richner, die ihr hier in voller Länge nachlesen könnt:

  • Haltet euer Profil/Exposé stets aktuell und sorgt dafür, dass ihr bei Interesse auch vom Personaler kontaktiert werden könnt.
  • Loggt euch regelmäßig ein und zeigt eine angemessene Aktivität auf der Plattform. Kein Spam!
  • Gebt in eurem Profil/Exposé die passenden Stichwörter zu eurer Person an, um besser auffindbar zu sein.

Der letzte Tipp macht mir jetzt doch etwas Angst:

Achtet unbedingt auf die Vermeidung von Rechtschreibfehlern!

Ich hoffe, hier im Beitrag finden sich keine…und wenn doch, sorry!

Zwinkerndes Smiley

(Bildquelle: baloisejobs.com)