Personaler checken vorab Bewerber im Netz. Geschäftspartner werden vor dem Meeting in Suchmaschinen wie Yasni und Google überprüft. Kunden, Lieferanten, Nachbarn – eigentlich jeder hat bereits bewusst oder unbewusst Spuren im Netz hinterlassen. Um von neuen Arbeitgebern und Kunden besser gefunden zu werden, gibt es das kostenlose Yasni Exposé. Aber was gibt es sonst noch für sinnvolle Möglichkeiten?
Ein sehr spannendes Interview zum Thema Selbstmarketing habe ich im Karriere-Bereich der Werben & Verkaufen entdeckt. Es geht darin zwar grundsätzlich erst mal um Selbstmarketing-Tipps für Business-Frauen, aber für die Männer unter uns lassen sich auch wertvolle Tipps ableiten. Die Interviewte, Birgit Heinermann, ist zudem von Beruf Personalberaterin und weiß daher aus eigener praktischer Erfahrung, worauf es beim erfolgreichen Selbstmarketing ankommt.
Vorab das grobe Fazit des Interviews, welches ihr auf jeden Fall komplett lesen solltet: Selbstmarketing ist eine Haltung!
Es ist wichtig, die eigenen Stärken und das eigene Angebot zu kennen und diese auch richtig zu positionieren. Um sich richtig zu positionieren, benötigt man aber zunächst Ziele. Wo will man beruflich hin und welches Ziel will ich mit einem besseren Selbstmarketing überhaupt erreichen? Es geht also um eine grundsätzlich Haltung und Einstellungssache. Die eigene Sichtbarkeit in Suchmaschinen ist da ein kleiner, aber wichtiger Baustein. Wenn man mit einem Yasni Exposé die eigenen Fähigkeiten und Expertisen unterstreicht, es damit dem Personaler einfacher macht, gefunden zu werden, kann sich das nur positiv für die Karriere auswirken.
Ganz wichtig dabei: immer authentisch bleiben!
(Bildquelle: Screenshot wuv.de)
Das finde ich auch außerordentlich wichtig, dieses „immer authentisch bleiben“.
Deswegen hab ich auch extra ein Ausrufezeichen hinten dran gesetzt! 😉
hallo,
nicht nur die professionellen Interessierten, also die HR-Manager sind potentielle Adressaten der eigenen Reputation. Da I-net wird zunehmend mehr Bedeutung für unser aller Leben haben, kaum ein Bereich wird ausgespart bleiben. Das berufliche Umfeld ebenso wie das soziale und sogar das private nutzt diese Ressource.
Um nicht Objekt zu bleiben, sondern aktiv am eigenen Image – unserer persönlichen Marke sozusagen – mit zu gestalten, ist systematisches Reputationsmanagment unverzichtbar. Es geht nicht mehr um das „ob“ sondern um das „wie“.
Deswegen unterstütze ich die Philosophie des Selbstmarketings
Herzlich Willkommen im Blog, Herr Orhon, und vielen Dank für Ihren Kommentar. Der Punkt mit dem „Ob“ und dem „Wie“ ist sehr wichtig, finde ich.