Spielregeln für den Bewerbermarkt von morgen

Wir versuchen hier im Blog immer mal wieder Tipps rund um das Thema Internet und Karriere zu geben. Siehe unsere Artikel zu Benimmregeln für Social Media und die effizientesten Jobvermeidungsstrategien. Jetzt sind wir auf einen sehr informativen Artikel unseres Yasnianers Ansgar Schäfer aufmerksam geworden, der als Personalberater täglich mit Themen wie Selbstmarketing und Online Reputation Management zu tun hat. In seinem Blogbeitrag Traumjob via Facebook, Xing & Co. nennt er die wichtigsten Spielregeln für den Bewerbermarkt von morgen und wie Social Media einem Bewerber dabei helfen kann, seinen Traumjob zu bekommen. Sichtbarkeit und Erreichbarkeit des Kandidaten sind dabei von entscheidender Bedeutung.

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Fakt ist, dass Unternehmensleiter, Personalchefs und Headhunter im Netz nach potentiellen Kandidaten suchen und deren Spuren im Netz überprüfen. Daher ist es wichtig, mit den richtigen Informationen online gefunden werden zu können. Wie Yasni mit dem kostenlosen Exposé dabei helfen kann, beschreibt Herr Schäfer folgendermaßen:

“Entscheidend für BewerberInnen und Stellensuchende ist die Sichtbarkeit und Erreichbarkeit in sozialen Netzwerken. Es ist vorteilhaft zusätzlich auch auf einer Personensuchmaschine und Online-Reputationsplattform, z.B. auf Yasni, präsent zu sein. Mit einem kostenlosen Exposé kann man seine Online-Präsenz optimal steuern.”

(Bildquelle: ansgar.ch/blog)

Nur wenige achten auf die eigene Online-Reputation

Das Thema Reputation ist hier im Blog ja immer mal wieder ein Thema. Sei es, wenn Yasni in der Literatur als Referenz zu diesem Thema erwähnt wird, oder wenn es um die Bestimmung von Einflussfaktoren für die Reputation einer Marke im Netz geht. Nun gibt es wieder spannendes zum Thema Online Reputation, und zwar aus dem Hause Microsoft. Eine Umfrage unter 5.000 Internetnutzern im Auftrag von Microsoft anlässlich des am 28. Januar stattfindenden Europäischen Datenschutztags zeigt, dass weniger als die Hälfte der Nutzer über die Folgen ihres Verhaltens im Web nachdenken.

Bereits 16% der deutschen Nutzer geben an, dass sie bereits negative Konsequenzen durch das Verhalten anderer im Web erfahren haben. Während die meisten deutschen Internetnutzer (95%) angeben, mehrere Vorkehrungen zu ergreifen, um ihre Online-Profile zu verwalten, berücksichtigen lediglich 49% der Erwachsenen und 39% der Kinder und Jugendlichen die langfristigen Auswirkungen ihrer Web-Aktivitäten auf die Online-Reputation.

„Kein vernünftiger Mensch würde nackt auf den Marktplatz gehen, das „digitale Entblößen“ aber scheint weit verbreitet zu sein und die Folgen oftmals unterschätzt, das zeigen auch die Ergebnisse der Microsoft-Studie.“, sagt Dr. Jo Groebel, Direktor des Deutschen Digital Instituts.

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Rufpflege, Hufpflege und Paris Hilton

Dass die Eingabeanalyse bei Suchmaschinen ein sehr komplexes Thema ist und auch Google hier nicht immer voll ins Schwarze trifft, haben wir im yasni Blog schon mal am Google-Rufpflege-Beispiel erklärt. Ich gebe bei Google Instant den Begriff “Rufpflege” in die Suche ein und lande auf einer Suchergebnisseite, auf welcher mir die Suche nach dem Begriff “Hufpflege” nahe gelegt wird. Inklusive passenden Adwords-Anzeige rund um das Thema Pferd. Dabei wollte ich doch Webseiten zum Themen wie Online Reputation Management oder Selbstmarketing angezeigt bekommen.

Was ich auch sehr schön finde, ist die Werbeanzeige zum “Pflege RUF Set” für Senioren: “Hilfsmittel für Senioren. Personenruf-Set im Shop erhältlich”.

Ab damit in den Warenkorb! Zwinkerndes Smiley

Rufpflege, Hufpflege und Paris Hilton

Um die Problematik der Eingabeanalyse bei Suchmaschinen noch etwas besser zu verdeutlichen, bringe ich jetzt mal unser yasni-internes Lieblingsbeispiel – Paris Hilton. Woher soll unser Suchalgorithmus wissen, ob Informationen zur Person Paris Hilton oder Mitarbeiter und Personen zu Hilton-Hotels in der Stadt Paris gefunden werden sollen? Rufpflege, Hufpflege und Paris Hilton weiterlesen