Vertrauen im Netz durch Nennung des vollen Namens

Die aktuelle BITKOM-Presseinformation passt wunderbar zu unserem letzten Blogbeitrag Ehrlich währt am längsten. Zentrale Aussage darin war, dass Transparenz im Netz nichts Negatives ist und zu einem guten Ruf im Netz natürlich auch Ehrlichkeit gehört. Ein erster Schritt zur Transparenz ist, dass man im Netz auch mit seinem echten Namen unterwegs ist. Wie will man sonst seine eigene Online Reputation stärken und als Arbeitgeber, Arbeitnehmer, Bewerber oder Freelancer mit seinem Angebot im Netz sichtbar sein und gefunden werden? Es gibt sogar Stimmen, die einen Klarnamenzwang im Netz vorschreiben wollen.

Die BITKOM wollte es nun genauer wissen und fragte nach dem Auftritt von Privatpersonen in sozialen Netzwerken – voller Name ja oder nein? Hier das Ergebnis in einer schicken Grafik:

http://www.bitkom.org/files/documents/NETZWERKE_Download(1).jpg

Das Ergebnis der Umfrage ist, dass knapp 60% der Umfrageteilnehmer ihren vollen Namen nennen, also Vor- und Nachname. Allerdings sind auch Fantasienamen und Abkürzungen durchaus gebräuchlich, was auch von den unterschiedlichen Anforderungen der jeweiligen Plattform abhängt.

„Die meisten Community-Mitglieder möchten mit dem eigenen Namen auftreten und verzichten bewusst auf Anonymität“, sagt BITKOM-Präsident Prof. Dieter Kempf.

Wir sind natürlich auch der Meinung, dass die Angabe des vollen Namens für Authentizität und Vertrauen sorgt. Und beides ist unerlässlich für eine gute Online Reputation. Für ein Yasni Exposé ist daher auch die Angabe des bürgerliche Namens Voraussetzung.

Ehrlich währt am längsten

Ein guter Ruf im Netz ist wichtig, egal ob für Arbeitnehmer, Arbeitgeber, Student, Bewerber, Selbstständiger oder Freelancer. Wie Yasni dabei helfen kann, zunächst seine eigenen Spuren zu kennen und dann aktiv zu schützen, haben wir hier im Yasni Blog ja schon öfters diskutiert. So schwer ist das eigentlich nicht: sich mit gesundem Menschenverstand im Netz bewegen, regelmäßig mit dem kostenlosen E-Mail Monitoring von Yasni die neuesten Spuren im Netz zum eigenen Namen überprüfen und mit unserem Exposé dafür sorgen, dass man zukünftig von neuen Kunden und Arbeitgebern in Suchmaschinen wie Yasni und Google noch besser gefunden wird.

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Auf webschritt.com haben wir ein paar knackige Aussagen gefunden, denen wir uns nur anschließen können und die wir euch natürlich nicht vorenthalten wollen:

“Alles ist transparent auch negative Ereignisse.”

Richtig, wenn die Daten zur Person frei im Netz verfügbar sind, dann können Kunden und Personaler diese auch finden. Auch negative. Daher ist es wichtig, sich selbst bewusst zu machen, was es zum eigenen Namen im Netz zu finden gibt. Und dann kann man gegensteuern, kommentieren, korrigieren oder neue, positive Inhalte im Netz platzieren.

“Erste ORM Regel, ehrlich währt am längsten.”

Nicht alles was negativ ist, muss für immer negativ bleiben. Häufig kann man einen negativen Artikel oder eine schlechte Bewertung in etwas Positives umwandeln, indem man freundlich und sachlich auf Kritik reagiert. Sei sie berechtigt oder unberechtigt. Man sollte Kritik immer ernst nehmen und nicht Vogel-Strauss-mäßig den Kopf in den Sand stecken, auch zu Fehlern stehen. Wenn man damit ehrlich und souverän umgeht, gibt das Pluspunkte. Denn das Netz vergisst nichts. Auch nicht die positiven Dinge. Gott sei Dank.

Ach so, und auch der Meinung zu den Online Reputation Mangement-Dienstleistern können wir uns anschließen, siehe auch Reputationsmanager versprechen mehr, als sie halten.

(Bild: Screenshot webschritt.com)

Warum Schweinefleisch ungesund ist

Keine Sorge, es geht hier heute nicht um Ernährung. Auch wenn auch wir wissen, das Salat (bestimmt) gesünder ist als Schweinefleisch. Wir bleiben schon bei Themen, die für eine Personensuchmaschine wie Yasni von Bedeutung sind, wie Online-Reputation, Datenschutz und Sicherheit im Netz. Und was hat das alles nun mit Schweinefleisch zu tun? Berechtigte Frage, hier kommt die Antwort:

Wer das Wort “Schweinefleisch” im Internet benutzt, hat durchaus Chancen, ins Visier amerikanischer Ermittler zu geraten. Dies geht aus eine Liste mit 377 Schlüsselwörtern hervor, die jetzt veröffentlich wurde. Auch mit harmlosen Wörtern kann man also als friedlicher Internetnutzer Geheimdienste auf sich aufmerksam. Sofern diese auf dem besagten Index stehen. Seit Mitte 2011 werden Webseiten wie Facebook und Twitter sowie Blogs und Foren von US-Behörden nach Begriffen wie “Schweinefleisch”, “Flughafen” oder “Virus” durchsucht.

Spannend: auch mit der Verwendung harmloser Wörter wie “Brücke” oder “Welle” kann man ins Blickfeld der Fahnder geraten. Angeblich wird aber nur nach öffentlich zugänglichen Informationen und auch nur nach Beiträgen bestimmter Personengruppen, wie Politiker Straftätern gescannt. Angeblich…

Die komplette Liste mit den 377 Schlüsselwörtern findet ihr hier.