Keine Sorge, es geht hier heute nicht um Ernährung. Auch wenn auch wir wissen, das Salat (bestimmt) gesünder ist als Schweinefleisch. Wir bleiben schon bei Themen, die für eine Personensuchmaschine wie Yasni von Bedeutung sind, wie Online-Reputation, Datenschutz und Sicherheit im Netz. Und was hat das alles nun mit Schweinefleisch zu tun? Berechtigte Frage, hier kommt die Antwort:
Wer das Wort “Schweinefleisch” im Internet benutzt, hat durchaus Chancen, ins Visier amerikanischer Ermittler zu geraten. Dies geht aus eine Liste mit 377 Schlüsselwörtern hervor, die jetzt veröffentlich wurde. Auch mit harmlosen Wörtern kann man also als friedlicher Internetnutzer Geheimdienste auf sich aufmerksam. Sofern diese auf dem besagten Index stehen. Seit Mitte 2011 werden Webseiten wie Facebook und Twitter sowie Blogs und Foren von US-Behörden nach Begriffen wie “Schweinefleisch”, “Flughafen” oder “Virus” durchsucht.
Spannend: auch mit der Verwendung harmloser Wörter wie “Brücke” oder “Welle” kann man ins Blickfeld der Fahnder geraten. Angeblich wird aber nur nach öffentlich zugänglichen Informationen und auch nur nach Beiträgen bestimmter Personengruppen, wie Politiker Straftätern gescannt. Angeblich…
Die komplette Liste mit den 377 Schlüsselwörtern findet ihr hier.