BITKOM-Studie zur Vorbereitung auf das erste Date

Vor gut einem Monat hat eine BITKOM-Studie gezeigt, dass bereits zwei Drittel der Internetnutzer sich schon selbst geyasnit oder gegoogelt, also ihren eigenen Namen in eine Suchmaschine eingegeben haben. Eine neue Studie von BITKOM beschäftigt sich mit der Frage, wie häufig eine Personensuchmaschine in Sachen Liebe zum Einsatz kommt. Für einen großen Teil ist es demnach wichtig, wenn es darum geht, mehr Informationen über frühere, aktuelle oder zukünftige Partner herauszufinden. Fast drei Viertel aller Deutschen über 14 Jahren haben laut BITKOM schon einmal den Namen ihrer Lebenspartner in eine Suchmaschine wie Yasni oder Google eingegeben.

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Knapp 18 Millionen haben schon einmal den Namen ihres nächsten “Dates” eingegeben, rund 16 Millionen den des aktuellen Lebenspartners. Das sind 35 beziehungsweise 31 Prozent aller Internetnutzer ab 14 Jahren. Den heimlichen Schwarm überprüften gut 14 Millionen (28 Prozent), Ex-Freund oder Ex-Freundin über elf Millionen (22 Prozent). 33 Prozent der weiblichen User haben schon einmal per Suchmaschine nach ihrem Partner gesucht, bei den männlichen Usern waren es mit 29 Prozent etwas weniger. Grundsätzlich sind Jüngere häufiger entsprechend aktiv.

Und, wie schaut es aus? Könnt ihr euer eigenes Verhalten in den Ergebnissen wiederfinden? Oder geht ihr völlig unvorbereitet zum ersten Date und schaut auch nicht, was eure so Ex-Partner so alles im Netz treiben? Seid ehrlich! 😉

Im Ausland Umgang mit Personensuche vorbehaltloser als in Deutschland

In Deutschland gehören wir mit aktuell 6 Mio. eindeutigen Nutzern zu den Top 30 der Online-Angebote in Deutschland und sind demnach etwa gleichauf mit “wer-kennt-wen” (AGOF VII/2011). Besonders stark verankert sind wir aber bei ausländischen Nutzern. Diese sind oft einen Schritt weiter im Umgang mit zeitgemäßem Datenschutz als “Behörden-Deutschland” und nutzen Yasni regelmäßig, um Geschäftskontakte oder den eigenen Namen zu checken.

Die Ausweitung der Yasni-Angebote auf die Sprachen Holländisch und Portugiesisch war nach unserem Break-Even in 2010 und der bereits Anfang 2011 erfolgten Expansion nach Frankreich, Spanien und Italien daher naheliegend. Eigene regionale Suchangebote für Kanada, Brasilien und die Niederlande sind bekanntlich seit einigen Wochen ebenfalls verfügbar und werden entsprechend stark genutzt.

Die Entwicklung von Yasni im Ausland macht uns momentan große Freude. Allein in Frankreich, Spanien und Italien verzeichnen wir 5 Mio. Besucher pro Monat, nochmal so viele kommen aus dem englischsprachigen Ausland und Lateinamerika. Dies bestätigt, dass unser Angebot international relevant und unser Geschäftsmodell weiter skalierbar ist. Trotz der allgemein trüben Wirtschaftslage schauen wir daher ausgesprochen optimistisch in die Zukunft und freuen uns auf weitere Sprachen und Regionen im kommenden Jahr.

Hälfte der Internet-Nutzer veröffentlicht ungefragt Fotos von anderen Personen

Falsche und negative Informationen im Netz schaden dem guten Ruf und der Karriere – und das Netz vergisst nichts. Wie schwer gerade die Verbreitung von Fotos der eigenen Person online zu kontrollieren ist, zeigt eine aktuelle Umfrage von uns und der Datenschutzorganisation naiin. Demnach hat bereits die Hälfte der Internet-Nutzer ungefragt Fotos von Dritten ins Netz gestellt. Besonders häufig werden Aufnahmen von Freunden veröffentlicht. Mehr als jeder fünfte Befragte (22 Prozent) gab an, dies schon einmal getan zu haben.

Doch häufig sind es auch die eigenen Eltern, die Fotos der eigenen Person in Umlauf bringen. Insgesamt 12 Prozent haben Aufnahmen ihrer Kinder online veröffentlicht. Weitere Ergebnisse der Umfrage, in deren Rahmen über 3.000 Internet-Nutzer befragt wurden: Jeweils 8 Prozent der Nutzer haben bereits Fotos von ihren Arbeitskollegen oder von Fremden im Internet publiziert. „Freunde, Eltern, Arbeitskollegen: Die Umfrage zeigt recht deutlich, dass der Datenschutz im Internet-Zeitalter schon im sozialen Umfeld scheitert“, erklärt Dennis Grabowski, 1. Vorsitzender von naiin.

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„Die Verbreitung von Fotos zur eigenen Person entzieht sich im Netz der vollständigen, persönlichen Kontrolle“, stellt Steffen Rühl, Geschäftsführer von Yasni, fest. Wir empfehlen Internet-Nutzern daher ein regelmäßiges Monitoring, um die jeweiligen Quellen von ungefragt veröffentlichten Fotos in Erfahrung zu bringen. Hälfte der Internet-Nutzer veröffentlicht ungefragt Fotos von anderen Personen weiterlesen