Egomarketing mit Yasni

Die Online Reputation hat großen Einfluss auf die Job-Chancen von Bewerbern.

Auf bwl24.net ist ein sehr interessanter Artikel zum Thema Egomarketing mit Yasni erschienen. Die Kernaussage des Artikels ist, dass die aktive Präsentation der eigenen Person und der eigenen Fähigkeiten zukünftig immer mehr an Bedeutung gewinnen werden. Die häufigsten Quellen von Informationen zur Online-Reputation von Personen sind aktuell Suchmaschinen und Soziale Netzwerke. Erschreckend ist allerdings, dass aktuell weniger als die Hälfte aller Internetnutzer aktiv den eigenen Ruf im Netz pflegen! Dabei ist das doch mit einem kostenlosen Profil bei Yasni so einfach:

  • Sichtbarkeit der eigenen Person in Suchmaschinen und damit die eigene Reichweite erhöhen
  • Kontinuierliches Monitoring zu Webergebnissen zum eigenen Namen
  • Abgrenzen von Namensvettern und erhöhen der eigenen Glaubwürdigkeit bzw. der eigenen Reputation

Sehr spannend sind hier die Ergebnisse der aktuellen Datenschutz-Studie von Microsoft zum Thema Online Reputation Management:

  • 59% der Personalentscheider suchen Informationen zum Bewerber im Internet!
  • 16% der Personalentscheider haben bereits einen Bewerber aufgrund dessen Online-Profils abgelehnt!
  • 71% der deutschen Personalentscheider glauben, dass ein positives Online-Profil die Chancen bei einer Bewerbung erhöht!
  • Nur 6% der deutschen Recruiter nutzen keine Informationen zur Online Reputation von Kandidaten!

Besonders wichtig scheinen Informationen über die Online Reputation für Stellen im mittleren und gehobenen Bereich zu sein. Unangemessene Kommentare, Bilder und Videos, Bedenken bezüglich des Lebenswandels sowie die Entdeckung falscher Angaben in der Bewerbung waren die häufigsten Gründe für die Ablehnung eines Bewerbers in Deutschland.

3 Gedanken zu „Egomarketing mit Yasni“

  1. Ich sehe schon seit vielen Jahren keinen Sinn in Arbeitszeugnissen, weil die einem bestimmten Code unterliegen, mit dem man schrecklich schlechte Verhaltensweisen positiv einkleiden MUSS. Das allein ist schon albern.
    DÄMLICH wird es, wenn die „Verfasser“ von Arbeitszeugnissen schlicht keinen Bock haben, sich mit derartigen Formalien rumzuplagen und alles frei Schnauze schreiben – was für den, der es zu lesen bekommt, oft das Gegenteil dessen aussagt, was gemeint war.
    Mit den Lebensläufen ist es ähnlich: schon seit Jahren wird von allen Seiten ein- bzw. aufdringlich erklärt, dass es möglichst keine Lücken geben sollte, oder dass man die mit „Familienzeit“ oder „Weltreise“ oder sonst irgendwas erklären sollte, was zwar schlecht zu belegen ist, aber im Endeffekt positiv wirken könnte.

    ICH finde sowas eklig. ICH will offen zugeben können, dass ich jahrelang ohne festen Job war. ICH will aber auch, dass es in meinem Lebenslauf was zu suchen hat, dass ich meine Arbeitslosigkeit zum autodidaktischen Studium der Psychologie genutzt habe.

    Derzeit bringt mir meine „Fleißarbeit“ bei Personalchefs keine Pluspunkte. Gäbe es die derzeitigen Standards nicht, hätte ich evtl. auf dem Arbeitsmarkt eine Chance.

    So, wie es ist, muss ich wohl selbständig bleiben…

  2. Richtig gesehen, Oha, gelesen !
    Hier muss man sich mit dem geflochtenen Zopf
    aus dem Loch ziehen !
    Mein Freund ist Pfarrer und füllt die Lücken mit
    Worten, wie : auf Pilger Tour mit Bike !

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