Das digitale Erbe wartet

Fast niemand beschäftigt sich wirklich gerne mit dem Thema Tod. Und häufig wird sogar das Verfassen des eigenen Testaments möglichst lange vor sich hergeschoben. Mittlerweile gibt es das klassische Testament sogar für den digitalen Nachlass. Denn zumindest online können wir heutzutage ewig weiterleben, denn das Netz vergisst so gut wie nichts. Und wenn, dann nur sehr, sehr langsam.

Zur Erbschaft gehören in unserer digitalen Welt häufig nicht mehr nur Geld und Häuser, sondern auch Daten, Konten und Online-Aktivitäten. Und das kann, wie bild.de berichtet, durchaus teuer werden. Grund dafür ist, dass die meisten (kostenpflichtigen) Mitgliedschaften im Netz eben nicht automatisch mit dem Tod enden. Hier sind die Erben verpflichtet, sich um den digitalen Nachlass zu kümmern. Das Problem ist, dass sich die meisten Internetnutzer während ihres (Online-)Lebens nur wenig Gedanken darüber machen, was mit ihrem digitalen Nachlass nach ihrem Ableben geschehen soll. Das digitale Erbe wartet weiterlesen

Zum Umgang mit eigenen Inhalten im Netz

Im Netz gibt es kein Recht auf Vergessen. Daten und Informationen, die erst mal den Weg ins öffentliche Netz gefunden haben, sind nur sehr schwer wieder zu löschen. Wenn, dann muss das direkt an der Ursprungsquelle geschehen, was häufig mit einigem Aufwand verbunden und manchmal sogar gänzlich unmöglich ist. Suchmaschinen wie Yasni helfen auf jeden Fall dabei, die eigenen Spuren im Netz zu kontrollieren und den digitalen Fußabdruck zu managen.

Wenn ich zum Beispiel ein Profil bei Facebook anlege und den AGB dort zustimme, dann sollte einem bewusst sein, dass Facebook immer noch das Hausrecht hat. Und davon auch Gebrauch machen kann. Google legt zum Beispiel großen Wert darauf, dass man bei seinen eigenen Angeboten stets den Klarnamen verwendet, Pseudonyme sind dort nicht so gerne gesehen. Bei Facebook übrigens auch. Und auch Facbook ist, wie andere Unternehmen im Netz auch, eine Firma mit kommerziellen Interessen und muss Geld verdienen, um die eigenen Ausgaben zu decken. Wie Yasni übrigens auch.

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Interview zum Thema Online-Reputation

Suchmaschinenoptimierung ist in gewisser Weise ein Teil einer Online-Reputationsstragie für Firmen oder Personen. Das wissen wir schon länger. Deshalb freuen wir uns, dass wir Euch ein Interview mit Mario Jung (Geschäftsführer der Agentur meine-reichweite.de) anbieten können. Dieser beschäftigt sich seit längerer Zeit mit dem Thema Online-Reputation für Firmen und Personen.

Yasni: Hallo Mario, erzähl uns doch erst etwas zu Deiner Person und wie Du zum Thema Suchmaschinenoptimierung gekommen bist.

Mario Jung: Ich bin 33 Jahre alt, gelernter Diplom-Kaufmann, glücklich verheiratet und unglaublich besessener Fußballtrainer. Zum Thema Suchmaschinenoptimierung bin ich erst sehr spät gekommen und über Umwege. Meine ersten Berührungspunkte hatte ich während meiner Zeit bei dem Online-Startup sportme. Nach 2 intensiven Jahren mit einer stark steigenden Lernkurve habe ich mich 2009 von sportme gelöst und meine eigene Social Media Agentur gegründet, die sich aber zu der Zeit vornehmlich mit dem Thema Facebook beschäftigte. Unsere eigenen Projekte optimieren wir schon seit dieser Zeit, aber als Dienstleistung bieten wir es erst an, seit ein prominenter Politiker mich gefragt hat, ob ich die schlechten Ergebnisse auf der ersten Seite bei Google für ihn „entfernen“ könnte.

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