Internetnutzer reagieren auf Überwachungsskandal

In regelmäßigen Abständen führen wir Umfragen durch und befragen unsere Nutzer zu aktuellen Themen wie Datenschutz, Selbstmarketing und Personensuche. Unsere letzte Umfrage befasste sich zum Beispiel mit der Frage rund um Anonymität im Netz im Zuge der Online-Überwachung durch Prism und Tempora. Das Ergebnis war, dass die Mehrheit der Internnetnutzer in Deutschland gegen Anonymität im Netz ist. Auch unsere aktuelle Umfrage zeigt, dass sich der Umgang mit privaten Informationen im Internet seit den Abhörskandalen gravierend geändert hat.

Der NSA-Abhörskandal hat demnach direkte Auswirkungen auf das Verhalten der Internetnutzer und deren Umgang mit persönlichen Daten. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Umfrage von Yasni unter 1.200 Internetnutzern aus Deutschland. Knapp 50% der Befragungsteilnehmer haben ihre Internetnutzung seit dem Datenskandal bewusst reduziert oder bewegen sich verstärkt anonym im Netz.

32% geben an, regelmäßig die eigenen Spuren im Netz zu überprüfen. Bemerkenswert ist vor allem, dass immer noch etwa 20% der Internetnutzer sich durch die flächendeckende Überwachung durch Prism und Tempora nicht betroffen fühlen. Internetnutzer reagieren auf Überwachungsskandal weiterlesen

Zum Umgang mit eigenen Inhalten im Netz

Im Netz gibt es kein Recht auf Vergessen. Daten und Informationen, die erst mal den Weg ins öffentliche Netz gefunden haben, sind nur sehr schwer wieder zu löschen. Wenn, dann muss das direkt an der Ursprungsquelle geschehen, was häufig mit einigem Aufwand verbunden und manchmal sogar gänzlich unmöglich ist. Suchmaschinen wie Yasni helfen auf jeden Fall dabei, die eigenen Spuren im Netz zu kontrollieren und den digitalen Fußabdruck zu managen.

Wenn ich zum Beispiel ein Profil bei Facebook anlege und den AGB dort zustimme, dann sollte einem bewusst sein, dass Facebook immer noch das Hausrecht hat. Und davon auch Gebrauch machen kann. Google legt zum Beispiel großen Wert darauf, dass man bei seinen eigenen Angeboten stets den Klarnamen verwendet, Pseudonyme sind dort nicht so gerne gesehen. Bei Facebook übrigens auch. Und auch Facbook ist, wie andere Unternehmen im Netz auch, eine Firma mit kommerziellen Interessen und muss Geld verdienen, um die eigenen Ausgaben zu decken. Wie Yasni übrigens auch.

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WDR-Beitrag bereitet Luxus-Probleme

Nachdem wir bereits vergangenen November im WDR-Fernsehen vorgestellt wurden, hat es uns nun letzen Freitag und Samstag wieder erwischt. Beide Tage (Samstags als Wiederholung) sind unserer Server erneut für mehrere Stunden in die Knie gegangen und leider noch heute müssen wir einige dieser Server-Problemchen beheben. Wir bitten daher um etwas Nachsicht, dass yasni heute nicht so schnell läuft wie üblich.

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