Das digitale Erbe wartet

Fast niemand beschäftigt sich wirklich gerne mit dem Thema Tod. Und häufig wird sogar das Verfassen des eigenen Testaments möglichst lange vor sich hergeschoben. Mittlerweile gibt es das klassische Testament sogar für den digitalen Nachlass. Denn zumindest online können wir heutzutage ewig weiterleben, denn das Netz vergisst so gut wie nichts. Und wenn, dann nur sehr, sehr langsam.

Zur Erbschaft gehören in unserer digitalen Welt häufig nicht mehr nur Geld und Häuser, sondern auch Daten, Konten und Online-Aktivitäten. Und das kann, wie bild.de berichtet, durchaus teuer werden. Grund dafür ist, dass die meisten (kostenpflichtigen) Mitgliedschaften im Netz eben nicht automatisch mit dem Tod enden. Hier sind die Erben verpflichtet, sich um den digitalen Nachlass zu kümmern. Das Problem ist, dass sich die meisten Internetnutzer während ihres (Online-)Lebens nur wenig Gedanken darüber machen, was mit ihrem digitalen Nachlass nach ihrem Ableben geschehen soll. Das digitale Erbe wartet weiterlesen

Testament für die Spuren im Netz

Menschen sterben. Doch was passiert nach ihrem Tod mit ihren Spuren im Netz? Mit ihren Accounts bei Amazon, Google, Facebook oder Yasni? Diese Accounts bleiben natürlich zunächst weiterhin online. Aber wer hat dann Zugriff auf die Daten und wie kommt man als Erbe daran? Gar nicht so einfach.

Erstes Fazit: auch für den digitalen Nachlass ist ein klassisches Testament hilfreich. Nach dem Tod eines Menschen, erben die Angehörigen den gesamten Besitz, zu dem auch das digitale Vermächtnis des Verstorbenen gehört. Und dieses digitale Vermächtnis wird in unserer heutigen Gesellschaft immer wichtiger und sollte daher bei der Testament-Erstellung auch nicht vernachlässigt werden.

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