Online-Bashing von Kollegen kann Job kosten

Beleidigungen in Netzwerken wie Facebook oder Google+ sind genauso strafbar wie im richtigen Leben und können sogar zu einer Kündigung führen. Davor hat das Arbeitsgericht Duisburg in einem Urteil gewarnt, auf das die Rechtsanwaltskammer Düsseldorf hinwies.

In dem oben genannten Urteil durch das Arbeitsgericht Duisburg hatte ein Mitarbeiter seine Kollegen bei Facebook als Speckrollen und Klugscheißer bezeichnet. Daraufhin kündigte ihm sein Arbeitgeber fristlos. Wer gegen arbeitsrechtliche Pflichten verstößt, wird normalerweise zunächst abgemahnt. Ein sofortiger Rauswurf ist nur in Ausnahmefällen möglich. Das Gericht erklärte diese fristlose Kündigung daher auch für unwirksam, weil der Mitarbeiter zunächst hätte abgemahnt werden müssen. Doch es wurde durch die Richter deutlich festgestellt, dass ein Facebook-Eintrag schwerer wiegt als eine wörtliche Äußerung unter Kollegen.

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Selbstmarketing ist Einstellungssache

Personaler checken vorab Bewerber im Netz. Geschäftspartner werden vor dem Meeting in Suchmaschinen wie Yasni und Google überprüft. Kunden, Lieferanten, Nachbarn – eigentlich jeder hat bereits bewusst oder unbewusst Spuren im Netz hinterlassen. Um von neuen Arbeitgebern und Kunden besser gefunden zu werden, gibt es das kostenlose Yasni Exposé. Aber was gibt es sonst noch für sinnvolle Möglichkeiten?

Ein sehr spannendes Interview zum Thema Selbstmarketing habe ich im Karriere-Bereich der Werben & Verkaufen entdeckt. Es geht darin zwar grundsätzlich erst mal um Selbstmarketing-Tipps für Business-Frauen, aber für die Männer unter uns lassen sich auch wertvolle Tipps ableiten. Die Interviewte, Birgit Heinermann, ist zudem von Beruf Personalberaterin und weiß daher aus eigener praktischer Erfahrung, worauf es beim erfolgreichen Selbstmarketing ankommt.

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So verhauen Sie jede Bewerbung

Vor gut einem Monat haben wir im Yasni Blog über Fehler aufgeklärt, die man im Hinblick auf eine erfolgreiche Bewerbung unbedingt vermeiden sollte. Ratgeber war damals die Wirtschaftswoche und es macht auf jeden Fall Sinn, sich diese Tipps im Vorfeld einer anstehenden Bewerbung noch mal ins Gedächtnis zu rufen. Fehler schon im Anschreiben sind schlecht und auch das persönliche Erscheinungsbild beim Bewerbungsgespräch ist natürlich wichtig. Aber das sind alles die bekannten Basics. Hinzu kommen noch einige Feinheiten, die man trotz Aufregung und (zu großem) Selbstvertrauen nicht außer Acht lassen sollte.

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