Stiftung Warentest, Google-Alternativen und Yasni

Google hat bekanntlich zum 01.03.2012 die Datenschutzbestimmungen und Nutzungsbedingungen seiner Dienste vereinfacht. Genaugenommen wurden über 60 verschiedene Richtlinien auf eine einzige zusammengeschrumpft. Und das natürlich nicht ganz ohne Kritik an Google. Einige Datenschützer kommen zu dem Ergebnis, dass die neuen Datenschutzbestimmungen gegen europäisches Recht verstoßen. Stellt Google also vereinfachten Datenschutz über die Privatsphäre seiner Nutzer?

Man darf gespannt sein, wie es an dieser Stelle weitergeht. Jedenfalls empfiehlt die Stiftung Warentest Nutzern, die einer Profilbildung durch Google gegensteuern möchten, ihre Aktivitäten auf Dienste bei unterschiedlichen Anbietern zu verteilen. Auf silicon.de werden daher einige alternative Suchangebote vorgestellt. Dabei sind unter anderem Bing, Technorati, WolframAlpha und…Yasni.

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Informationelle Selbstbestimmung im Internet

Eben auf SPIEGEL ONLINE entdeckt, ein spannender Gastbeitrag von Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich zum Thema informationelle Selbstbestimmung im Netz. Direkt zum Artikel kommt ihr hier. Die große Frage ist, ob es im Internet ein “Recht auf Vergessen” gibt. Also, sollte das Internet lernen, zu vergessen? Stichwort hierzu auch der immer mal wieder durchs Dorf getriebene digitale Radiergummi. Herr Friedrich stellt richtig fest, dass die Sache doch etwas komplizierter ist:

“Wer einen Liebesbrief verschickt hat, kann ihn später auch nicht einfach zurückfordern.”

In der analogen Welt gibt es gesetzliche Vorschriften, damit einem Bürger sein persönliches Fehlverhalten nicht ewig nachhängen kann. Daher werden nach einer bestimmten Frist strafrechtliche Verurteilungen aus dem Bundeszentralregister gelöscht. Kein Vergessen gibt es allerding, wo sich jemand öffentlich äußert oder Gegenstand öffentlicher Berichterstattung ist. Das lässt sich auf das Netz übertragen.

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Fazit:

“Wer sich öffentlich im Netz äußert mit Aussagen, die für die Öffentlichkeit bestimmt sind, kann nicht ein „Recht auf Vergessen“ geltend machen.”

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Yasni laut AGOF mit mehr Uniques als Stayfriends, Xing und StudiVZ

Wow, das ist aber mal eine erfreuliche Nachricht so kurz vor dem Wochenende. Im aktuellen AGOF-Ranking  liegt yasni.de mit 5,31 Mio. Unique User im Monat auf Platz 31 der Webangebote in Deutschland. Besonders spannend ist hierbei, dass wir damit mehr eindeutige Nutzer haben als Stayfriends, StudiVZ, Wer-kennt-wen oder MySpace. Diese Netzwerke haben gegenüber dem letzten Monat Nutzer verloren, bei den VZ Netzwerken ging es mit –14% sogar erneut ganz massiv nach unten. Hier scheint Facebook alle anderen Netzwerke nach und nach aufzufressen. Das Business-Netzwerk Xing liegt mit insgesamt 3,71 Mio. Unique User aktuell sogar nicht mal mehr in den Top 50.

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