Datenjagd nach Kem Ecilop in Österreich

Yasni hat bekanntlich viele Nutzer aus dem deutschsprachigem Raum, darunter auch aus Österreich. Diese bekommen auf yasni.at für die Personensuche spezielle Quellen aus Österreich angezeigt, um die Ergebnisqualität für die regionale Suche in Österreich zu optimieren. Um mal beim aktuellen Thema Champions League zu bleiben: die Ergebnisse für Bayern-Spieler David Alaba unterscheiden sich also, je nachdem ob man nach David Alaba in Deutschland oder nach David Alaba in Österreich sucht. Das gilt natürlich für alle Yasni-Regionen. Einfach mal ausprobieren!

Beim Thema Datenschutz gibt es auch immer mal wieder kleine, aber feine Unterschiede zwischen den einzelnen Ländern. In Deutschland herrscht häufig (und häufig zu Unrecht) eine gewisse Skepsis, Stichwort Privatsphäre-Paradoxon. In Österreich läuft aktuell eine ganz spannende Aktion, die Datenjagd:

Das Kuratorium Sicheres Österreich in Tirol widmet sich mit seinen Partnern (Tiroler Tageszeitung, Polizei, Land Tirol, Arbeiterkammer Tirol und Raiffeisen Bank) in einem Schwerpunkt dem Thema „Sicherheit im Internet“. Denn auch in Österreich steigen die Fälle von Cyberkriminalität an. Um seine Daten im Netz zu schützen, gibt es hier auf der Homepage von Datenjagd auch noch eine ausführliche Übersicht mit wichtigen Tipps.

Was genau ist die Datenjagd? Unter anderem ein Gewinnspiel:

“Die Datenjagd ist eine moderne „Schnitzeljagd“ im Internet. Dabei heften sich alle Mitspieler an die Fersen von Kem Ecilop. Der Mann hat – wie jeder andere Mensch auch, der sich im Internet bewegt – digitale Spuren hinterlassen. Und diese Spuren sind für alle Mitspieler der Schlüssel zum Erfolg. Denn auf www.datenjagd.at stellt das KSÖ Ihnen Fragen zu Ecilop. Diese gilt es, vollständig zu beantworten. Denn jeder, der 100 Prozent richtige Antworten gefunden hat, hat die Chance auf eines von insgesamt zehn neuen iPads, die unter den besten Datenjägern verlost werden (falls mehr als zehn das Ziel erreichen). Um die Gewinnchance zu erhöhen, findet man auf der Website der Datenjagd unter dem Punkt „Sicherheit im Internet“ wichtige Tipps im Umgang mit Daten im weltweiten Web. Diese Tipps geben aber auch gute Hinweise darauf, wo und wie die Daten der „Zielperson“ ausfindig gemacht werden können. Am Ende sollten Mitspieler ein deutliches Bild von Kem Ecilop haben, persönliche Daten wissen, Vorlieben kennen, seinen Freundeskreis im Auge und noch weit sensiblere Daten gefunden haben, mit denen aus der Zielperson leicht ein Opfer von Cyberkriminalität werden könnte. Wer „Agent“ werden möchte, sollte am besten sofort einsteigen und mitspielen. Bis 1. Juni ist dafür Zeit.”

Viel Text, aber auch eine spannende Idee. Wobei es aktuell auf Twitter auch durchaus kritische Stimmen zur Datenjagd gibt. Am besten, jeder bildet sich selbst eine eigene Meinung zur Aktion. Mit Yasni könnt ihr auf jeden Fall bei eurer Suche punkten, falls ihr an der Aktion teilnehmen wollt.

Da bleibt jetzt nur noch die Frage: Wer ist Kem Ecilop?

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(Bildquelle: datenjagd.at)

3 Gedanken zu „Datenjagd nach Kem Ecilop in Österreich“

  1. Nachdem der Name des in Österreich aktuell im Cyberspace virtuell Gejagten von rechts nach links gelesen worden ist, führt dies vielleicht zur Erleuchtung: police mek
    Wem jetzt das Akronym MEK nicht geläufig sein sollte, dem sei gesagt, dass sich dahinter ein sog. mobiles Einsatzkommando verbirgt.

  2. Bitte, gern geschehen. Das hat eventuell historische Gründe, denn die Strukturen der Einsatzeinheiten der Bundespolizeidirektionen beider Nachbarstaaten gleichen sich auffallend. Allerdings mit einem kleinen mir bekannten Unterschied: Bei unseren Nachbarn sind die Bundesbeamten des deutschen Pendants SEK als SEG organisiert, also als Sondereinsatzgruppe.

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