Verbessern Sie Ihre Fähigkeiten im Umgang mit den relevanten Tools wie Facebook oder Twitter.
Wie erreiche ich meine aktuellen und potentiellen Kunden und Nutzer im Social Media-Dschungel am besten? Welche Tools sind wirklich relevant? Oder kommt es viel weniger auf das Medium, als auf die Form und den Inhalt der Botschaft an? Kommunikation im Internet ist ein sehr sensibles Thema, denn es gibt im Netz eine feine Linie zwischen direkter, nachhaltiger Kommunikation und Spam.
Einen wirklich tollen Artikel zum Thema Kommunikation mit Social Media habe ich auf mashable.com entdeckt. Der Autor des Artikels, Soren Gordhamer, nennt darin 7 kurze Regeln, an die man sich bei der Kommunikation halten sollte:
1. Finden Sie den von einer Person bevorzugten Kommunikationskanal und gehen Sie dort hin bzw. nutzen Sie diesen!
2. Sagen Sie nicht zu viel, weniger ist manchmal mehr!
3. Erwarten Sie nicht immer eine direkte Antwort, sondern sagen Sie einfach, was Sie sagen wollten.
4. Machen Sie direkt am Beginn der Kommunikation deutlich, auf was Sie hinaus wollen.
5. Konzentrieren Sie sich darauf, eine wirkliche Beziehung zu Ihrem Kommunikationspartner aufzubauen, und ihm nicht bloß ein neues Produkt vorzustellen.
6. Beginnen Sie nicht mit der Kommunikation, so lange Sie nicht innerlich auf jede mögliche Reaktion vorbereitet sind.
7. Geben Sie Ihrem Kommunikationspartner genügend Raum für eine Reaktion.
Die sieben Regeln machen guten Sinn.
@ Welche Tools sind wirklich relevant?
Da wundert mich, warum Facebook genannt wird. Na, wundern is‘ übertrieben, weil die Nennung auf Grund der Grösse von Facebook wohl unumgänglich ist. Doch mache ich die Relevanz auch an der Einstellung und dem Verhalten der Betreiber fest. Und wenn es danach geht . . . na ja, ich verwende für Facebook pro Monat vielleicht mal zwei Minuten. Im Schnitt.
Ich muss gestehen, ich kenne die Einstellung und das Verhalten der Betreiber nicht näher. Jedoch halte ich es für falsch, Facebook so wenig Aufmerksamkeit zu schenken. Die Frage ist doch: Welche Kontakte sind für mich nützlich, welche dienen nur dem Spielvergnügen (siehe Farmville) und welche haben nur untergeordneten Wert. Richtig selektiert erhält man seine ganz persönliche „Goldlinie“. Wendet man dabei z.B. die im Beitrag genannten sieben Regeln der Kommunikation im Social Media an, wird Facebook ein perfekter Vertriebskanal. Für mich persönlich haben sich alle Fragen beantwortet, als ich folgende Zahl hörte:
350 Millionen Nutzer
Warum sollte ich Regeln befolgen die mir durch Andere auferlegt werden ,,,,,
Mein Hirn denkt und lenkt .
Ich verabscheue Regeln …….
Jeden sollte es selbst Überlassen sein , wo er gerne wäre ,,,,,,,
Ich frage doch auch nicht jeden Tag ob die Menschen was zu Essen haben …….
Kinder ein wohlbehütetes Heim haben …….
Was die Regierung alles Falsch macht……
Regeln werden uns auferlegt, aber ich muß diese doch nicht befolgen!!!!!!!
Wacht doch bitte einmal auf !!!!!!!
yasni macht doch selbst seine eigene Regeln oder liege ich mit meiner These falsch …….
Mich hat auch keiner gefragt ……
will ich Überhaupt im Netz stehen , man hat es einfach getan,,,,,,Gefragt wurde ich zu meiner Person nicht ……
Natürlich sind die genannten Regeln keine Gesetze oder Vorschriften. Wie man die Social Media-Kommunikation anpackt, muss am Ende ohnehin jeder selbst entscheiden. Man lernt ja auch nie aus und das Web verändert sich rasend schnell.
Formulieren wir es doch einfach so:
„7 kurze Regeln, an die man sich bei der Kommunikation halten kann. Wenn man denn will…“
😉
Ich antworte mal mit Karl Valentin:
„Mögen hätt ich schon wollen, aber dürfen hab ich mich nicht getraut. …“
😉 🙂
Ich würde schon die Regeln gern beachten, diese oder auch jene, aber:
facebook mit seinen Herzchen und Tierchen hin und her- und der Bekanntenkreis wird immer größer und undurchsichtiger… da ist mir yasni zehnmal lieber- sogar mit Heulis.
Tja, und bei Twitter sehe ich auch ehrlich gesagt immer noch nicht durch.Zwar weiß ich, dass die Verfolger und Verfolgten keine Krimidarsteller sind, aber…
die anderen scheinen das alles zu beherrschen- ich nicht. Muss ich ja auch nicht.
Trotzdem Danke für die 7 kurzen Regeln.
@ Twitter . . .
Entweder warten Sie ab, bis yasni irgendeine intelligente Form der Synchronisation mit Twitter findet oder Sie nutzen wie ich Ihre eigene Lieblingsplattform, auf der Sie Twitter synchronisieren.
Oder anders formuliert . . . ich bin nicht AUF Twitter aktiv. Aber jedes Mal, wenn ich auf ecademy etwas poste oder blogge oder sonstwie dem Publikum preis gebe, dann poppt hinterher ein kleines Fenster auf, das mich fragt, ob ich das in knapper Form auch twittern wolle.
Dann tippe ich nur noch den Knopf an und schwupps, geht die Meldung auf Twitter und durch Twitter hindurch auf ca. 15 verschiedene Netzwerke.
Und manchmal passiert es, dass irgendjemand wirklich das liest, was ich dort schreibe. Und dann mit mir Kontakt aufnimmt.
Oder es weiter twittert und jemand ganz anderes aus den Weiten des www auf mich zukommt.