Menschen im Internet

Heute hab ich bei Spiegel Online einen Artikel über eine 13-Jährige gelesen, die sich in einen myspace-Boy verliebt hat (und nur über myspace Kontakt hatte), der mit ihr Schluß gemacht hat. Folge: Sie hat sich umgebracht. Dann kam heraus, dass der myspace-Boy nicht wirklich existierte sondern nur eine Intrige / Kunstfigur einer ehemaligen Freundin war,  die sich mal rächen wollte. Tragischer Fall und haufenweise Diskussionen dazu im Netz. Outing der „Täter“ inkl. Familie über http://www.rottenneighbor.com. Wohin entwickelt sich das Netz und die Gesellschaft? Ist myspace Schuld? Warum gibt es solche Webseiten wie rottenneighbor? Oder yasni – eine Personensuchmaschine? 🙂

Dann habe ich das gelesen. Jemand hat mit yasni seinen Stiefvater „wiedergefunden“ und freut sich darüber. 

Um es mit den Worten einer Boulevardzeitung zu sagen: Bild Dir Deine Meinung.

2 Gedanken zu „Menschen im Internet“

  1. Was hat der Spiegel-Artikel jetzt mit yasni zu tun? Und – wiedergefunden im Sinne von vorher nicht gefunden stimmt ja auch nicht. Wenn schon Zitat, dann bitte komplett mit „wiedergefunden“.

    Ja, ich bilde mir meine Meinung: „Yasni – Aufmerksamkeit erregen um jeden Preis“. Peinlich.

  2. Liebe Carmen,
    danke für den Hinweis zum „wiedergefunden“. Habe ich korrigiert, nobody is perfect.

    Zum Rest: Wir schreiben in unserem Blog nicht ausschließlich über das Unternehmen yasni, sondern auch, was uns zum Thema „Menschen im Internet“ (damit hat yasni ja zu tun) einfällt und bewegt. Der Artikel sollte eigentlich eine negative und eine positive Seite aufzeigen, und dabei ging’s mir gar nicht um „Aufmerksamkeit um jeden Preis“. Ich hab das einfach nur so geschrieben, weil es mich beschäftigt hat.

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