Gemeinsam mit Kinkon starten wir kind-im-internet.de, um das Wahrnehmen der elterlichen Fürsorgepflicht im Internet zu erleichtern. Unsere letzte Umfrage hat nämlich gezeigt, dass die Mehrheit der Eltern die Aufsichtspflicht im Internet vernachlässigt. Bemerkenswert ist, dass sich zudem 10% der Eltern ihrer gesetzlichen Aufsichtspflicht im Netz anscheinend nicht bewusst sind. Um die Möglichkeiten der Eltern zum Schutz ihrer Kinder zu verbessern, starten wir gemeinsam mit unserem Kooperationspartner Kinkon pünktlich zum Kindertag am 20.09.2010 die kostenlose Webseite kind-im-internet.de. Wir stellen dafür unsere Suchtechnologie bereit, mit welcher in wenigen Sekunden überprüft werden kann, welche Informationen zum Namen des eigenen Kindes im Netz abrufbar sind. Über Kinkon erhalten Eltern ein Verzeichnis von Webseiten, welche von anderen Eltern für die jeweilige Altersgruppe des Kindes empfohlen wurden.
Mit kind-im-internet.de können Eltern gemeinsam mit ihren Kindern den Umgang mit dem Internet erlernen. In Bezug auf den guten Ruf der eigenen Kinder ist es wichtig, schnell einen Überblick über die Einträge im Netz zu bekommen, um dann bei Bedarf direkt an den Ursprungsquellen um Korrektur oder Löschung bitten zu können. Kinkon-Geschäftsführer Peter Sanner unterstreicht, dass den wenigsten Eltern bekannt ist, wie einfach man als Kind an gefährliche Inhalte im Internet herankommen kann. „Die Vielfalt der Angebote im Internet ist Potential und Krux zugleich. Mit kind-im-internet.de können sich Erwachsene wie Kinder schnell und einfach informieren und wir freuen uns sehr, dieses Portal gemeinsam mit Yasni möglich zu machen.“
Die Umfrage-Ergebnisse:
Schützen Sie den Ruf Ihrer Kinder im Netz?
47%: Ja – ich kontrolliere den Namen meiner Kinder im Netz und nutze
Kindersicherungen.
43%: Teilweise – Eltern haben kaum Chancen, ihre Kinder im Netz
richtig zu schützen.
10%: Nein – in unserer digitalen Welt endet meine Aufsichtspflicht
vor dem Rechner.
An dieser Stelle sei auch noch einmal auf die aktuelle Kampagne von SCHAU HIN mit Jörg Pilawa verwiesen, die Yasni tatkräftigt unterstützt. Und wer noch ein wenig mehr über Kinkon und deren Geschäftsführer Peter Sanner erfahren möchte, dem empfehle ich die aktuelle Ausgabe von Yasnis im Spotlight!