Wettbewerbsvergleich

yasni ist nicht die einzige Personensuchmachine (siehe z.B.  wink.com, spock.com, pipl.com, peekyou.com – alle aus USA) Und dann ist da ja noch google. Es zählen nur die Ergebnisse. Und wie’s aussieht.

Wir haben den Wettbewerb und yasni mit 5 x-beliebigen deutschen Namen und 5 Promis gefüttert.  Bei den deutschen Namen ist yasni unser Testsieger. 

Hier ein paar Screenshots im Vergleich wie es bisher aussieht – beim Wettbewerb und bei uns anhand des Beispiels „Stefan Raab“:

Ergebnis bei Peekyou.com

Ergebnis bei peek.com

Ergebnis pipl.com

Ergebnis bei pipl.com

Ergebnis bei spock.com

Ergebnis bei spock.com

Ergebnis bei wink

Ergebnis bei wink.com

Ergebnis bei uns

Ergebnis bei uns

Bei den Promis finde ich spock.com gut, yasni kann mithalten. Wird Zeit, dass wir die Bugs ‚rausbekommen, das Layout verbessern und einige noch fehlende Funktionen einbauen, um endlich zu starten.

Euer Peter

7 Gedanken zu „Wettbewerbsvergleich“

  1. Eine sehr gute Übersicht. Ich bin doch ein wenig überrascht gewesen, wie gut die Ergebnisse von Pipl waren. Dort fand ich sofort eine sehr gute Listung der relevanten Webseiten von mir.

  2. Pipl ist tatsächlich nicht schlecht. Aber Sie werden überrascht sein, wie rund Ihr „Profil“ (also Ergebnisse zu Ihrem Namen) bei yasni.de ist. Ich habs mir schon mal angesehen. Beim Betatest sind Sie doch dabei?!

  3. Möglicherweise sind die Ergebniss für Stefan Raab in den zumeist amerikanischen Personen Suchmaschinen kaum zu finden, weil er vor allem in Deutschland bekannt ist?

    Ich finde es jedenfalls spannend, dass es eine solche Maschine nun auch aus Deutschland geben wird.

    Wird diese auch internationale Personenprofile ausfindig machen können?

    Hier noch ein Link zu Louise Triance’s Blog, die neben den von Ihnen oben genannten Suchmaschinen einige weitere zum Thema Information über Bewerber sammeln getestet hat. Sehr interessant finde ich ihre Schlussfolgerung, dass Google das beste Medium ist, um Informationen über Personen zu finden…:

    http://ukrecruiter.typepad.com/uk_recruiter_blog/2007/10/my-findings-for.html

  4. @Eva Zils:
    aktuell ist yasni auf Deutschland und Österreich optimiert, da für uns Qualität vor Quantität geht und insbesondere die Suche nach namen wie „Walter“ sonst durch die amerikanischen Ergebnisse überschattet“ würde. Der Ansatz ist: alles finden was zur Person gehört – aber auch nicht mehr. Daher wird es Länderversionen geben, die dann auch die für das jeweilige land relevanten Netzwerke zusätzlich abfragen. Daher einfache Antwort: zu internationalen Namen kommen zwar Ergebnisse, aber nur die, die auf deutsch geschrieben wurden und in Deutschland veröffentlicht sind (siehe z.B. George W. Bush).

  5. hallo,
    nur zufällig fand ich zu yasni.

    gestern fand ich – ebenfalls zufällig über einen anderen link – meine ersten einträge in ein talk-forum aus dem jahr 2001 !
    was hat das eine mit dem anderen zu tun?
    alles steht ja – hier nur die internetspezifische logik der erfassung von links betreffend – in einem _großen_ zusammenhang.

    die vermeintliche selbstverständlichkeit der virtuellen kommunikation ist – nach 6 jahren im netz – für mich immer noch eine ständige irritation, aber auch ein hintergrund für eigene umtriebe im netz.

    es scheint so, daß es vorwiegend auch eine generationsfrage sei, ob man bereits im computerzeitalter geboren wurde und dementsprechend früh mit dem computer aufgewachsen ist, ohne sich je die sinnfrage oder gar kritische fragen zu stellen, welche auswirkungen diese art scheinwelt nehmen kann.

    vorgestern las ich mal wieder „Schöne neue Welt“, und ich las es ohne denkpause von anfang bis ende.
    ( vorwort von Huxley 1949, 1. originalausgabe 1932 ).

    heute sah ich mich um auf der website ( u.a. wiki ) vorratsdatenspeicherung.de

    meine selbstredend sehr subjektive kritische einstellung zum internet befindet sich seit nunmehr 6 jahren ( 2001 war mein eintritt ins internet ) in einem ständigen auf und ab, ja in einem konflikt, besonders dann, wenn ich mir immer mal wieder die sinnfrage stelle, ob meine zeit am computer ( alter: 63, geb. 14.4.1944 ) letzten endes nur ein ersatz für die in der realität fehlenden sozialen kontakte sei.
    immerhin treibt es mich nahezu manisch um, meine homepage zu füttern, meine kenntnisse zu erweitern, so daß ich sagen kann, der computer ist im positiven sinne ein tägliches hirnjogging – oft sogar ein hirnmarathon.

    um auf´s thema zurückzukommen:
    welchen sinn macht es, eine personensuchmaschine etablieren zu wollen?
    wo man doch nur dann eine person – und deren präsenz im netz – überhaupt finden kann, wenn diese selbst oder andere beiträge über eine person ( egal ob vip oder jedermann ) im netz und somit in den suchmaschinen zu finden sind?

    ich hätte kein problem damit, gefunden zu werden:
    bei mir reicht inzwischen sogar der vorname „dietmar“ oder gezielter der nachname „wegewitz“.

    weitaus kritischer – dahin zielt meine frage nach dem sinn einer personensuchmaschine – wird es, wenn man die fundstellen im kontext des „gläsernen menschen“ hinterfragt.

    dennoch nix für ungut.
    ich denke gern.

    gruss aus colonia
    dietmar

  6. Danke dir für dieses informativen Beitrag. Bringt einen selber auch zum nachdenken. Wenn du mehr Infos hast, immer her damit. Falls du mal Suchmaschinen News haben willst, würde es mich freuen, wenn du bei mir vorbei schauen würdest.

    Liebe Grüße Schöne Woche.
    Marcus

Kommentare sind geschlossen.