Diese Woche bin ich auf einen sehr spannenden Artikel im Netz gestoßen. Und zwar im Karriereblog von Yasnianerin Svenja Hofert. Frau Hofert ist Karriereberaterin und beschreibt in dem Artikel “Ich bin ein offenes Buch – Sie auch?” unter anderem die Vorzüge der Tagcloud in den Yasni-Exposés und den Suchergebnisseiten zu Namen.
Ich zitiere einfach mal direkt aus dem oben genannten Artikel:
“Das Internet fördert Dinge zutage, die wir nie für möglich hielten. Zu Guttenberg dachte noch in den Vor-Google-Books-Kategorien, wenn er überhaupt dachte. Die Begriffswolke bei Yasni etwa legt die Eckpunkte eines Menschen dar, und zwar überwiegend sehr treffend. Ich habe das in mehreren Vorträgen mit Unbekannten live ausprobiert. Es fand sich immer etwas, das ins Staunen versetzte.”
Im Falle von Frau Hofert sieht die Tagcloud (bestehend aus relevanten Begriffen zur Person, welche sich automatisch aus denen im Exposé vorhandenen Informationen generiert) folgendermaßen aus:
Alle wichtigen Informationen auf einen Blick:
Frau Hofert ist eine Karriereberaterin bzw. ein Coach für Themen wie Karriere und Beruf und sie wohnt/arbeitet in Hamburg. Ihr Twitter-Account lautet @svenjahofert und sie betreibt zudem einen Karriereblog.
Passt, oder?
Mit den Informationen im Exposé lässt sich das Bild der eigenen Person nach außen hin sehr gut pflegen und bestimmen. Mit der Exposé Promotion gibt es zusätzlich noch die Möglichkeit, zwei dieser Begriffe besonders stark zu gewichten und so noch besser gefunden zu werden!
Bei einer Personensuche nach dem Begriff “Karriereberaterin” hat sich Frau Hofert bereits weit an die Spitze der Suchergebnisse gesetzt und sich dadurch als Expertin auf diesem Gebiet präsentiert und etabliert:
In ihrem Blogbeitrag spricht Frau Hofert weitere sehr spannende Themen an, weswegen ich die Lektüre auf jeden Fall empfehle. Hier noch ein paar knackige Zitate um den Leseappetit noch etwas anzuregen:
“Wir sind öffentlich. Selbstständige und Experten wie ich sowieso, das haben wir uns ja auch irgendwie und irgendwann ausgesucht.”
Oder zum Thema Datenschutz:
“Deshalb verstehe ich die derzeitige Aufregung der Datenschützer zur Volkszählung nicht – es liegt sowieso alles offen.”
Ach ja, und wie schnell das mit der Tagcloud funktioniert, zeigt momentan das Beispiel von Frau Silvana Koch-Mehrin. Noch vor einigen Tagen waren Begriffe wie “Doktorarbeit” und “Plagiatsvorwürfe” sicher nicht bei den relevanten Begriffen zu ihrem Namen zu finden:
Und das Netz vergisst bekanntlich nichts…
Einerseits ist es wirklich bemerkenswert, wie viele Spuren von jedem im Internet gestreut werden, die über YASNI zu einem klaren Bild zusammengesetzt sind.
Andererseits ist es recht erschreckend wie schnell und umfangreich jeder Informationen von Personen finden kann. Auch aus längst vergessener Zeit.
Jedenfalls ein spannender Blog Artikel, sowohl von Ihnen Herr Schütz wie auch von Frau Hofert.
Gruß