Kennt Ihr die Vorträge der Mobilfunk-Berater zum Thema „Location-Based-Services“? Die fangen immer damit an: „Wenn Sie mal in einer anderen Stadt sind und eine Pizzeria suchen…“ und dann kommen ganz große Prognosen, wieviel Leute die LBS (nicht die Bausparkasse…) haben wollen. Bin da ja skeptisch. Ich gehe, wenn ich was essen will, in einer anderen Stadt einfach auf die Strasse und finde ein Restaurant. Ohne LBS. Die Situationen, wo ich sowas tatsächlich gebrauchen könnte, sind relativ selten. Ist das bei Personensuche auch so? Berater-Hype und kein Nutzen? Angeblich sollen bis zu 30% der Suchanfragen auf Google personenbezogen sein. Wie ist es bei „mir“, einem ganz normalen yasni-Nutzer (PS: Ich nutze yasni in der Entwicklerversion seit ca. 3 Monaten)? Ich war vorher sehr skeptisch, und so isses wirklich:
Autor: Steffen Rühl
Stand der Dinge
Aktuell sind bei uns nun mittlerweile sechs Personen am werkeln – drei Programmierer, ein Designer und zwei kümmern sich ums Business drum herum. Momentan geht alles rasend schnell voran – der Zug fährt los!
Unsere Oberfläche bekommt täglich neue Features (in der Entwicklerversion :-), die ersten Investoren sind interessiert und schon ein paar hundert Leute lesen diesen Bog jeden Tag (sorry, wenn ich nicht jeden Tag was schreibe).
Spannenderweise sind ja nur 30% unserer bisherigen Besucher mit dem Internet Explorer unterwegs – obwohl es im Gesamtweb Deutschland eher so 70% sind – das IE-Imperium bröckelt …
Deshalb optimieren wir grad auf Firefox und Safari. Lezteren kann ich sehr empfehlen (auch in der Windows-Version) – sieht schick und schlank aus und ist nochmal schneller als der Fuchs.
Jetzt gönn ich mir noch ein wenig Luxus: 1 h Badminton – zum Glück kenn ich ein paar besser aussehende Spielpartner als der Stromberg … 😉
Reales, Surreales und die Anonymität im Internet
Vor 2 Tagen schrieb ich ja schon etwas zu Anonymität und dem Sinn und Grenzen einer Personensuchmaschine. Dass der Artikel unterschiedlich aufgenommen werden würde war mir klar – aber er sollte auch zum Nachdenken anregen (da hab ich Einige überschätzt).
Interessant ist dazu auch ein Beitrag von Jens Kunath, dessen Vergangenheit ihn offenbar letztens eingeholt hat.
Und interessant ist auch ein Experiment, das DoubleSlash mit einer virtuellen Figur gemacht haben.
Sehr enttäuscht bin ich dagegen von der Boocompany-Truppe – da kam nichts Konstruktives, nur kindisches „oh ich bin aber der IRC-Operator“ (sorry – Boo-Operator).
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