Negative Einträge im Internet haben Einfluss auf die Job-Chancen eines Bewerbers.
Schon die aktuelle Datenschutz-Studie von Microsoft zum Thema Online-Reputation Management hat gezeigt, dass ein überwiegender Teil der Personalentscheider Informationen zu Bewerbern im Netz suchen. Nur 6% der deutschen Recruiter nutzen laut dieser Studie keine Informationen zur Online Reputation von Kandidaten! Das Internet kann also durchaus zur Karrierefalle werden…
Auf dem Personaler Blog bin ich auf eine weitere interessante Untersuchung zu diesem Thema gestoßen: Holger Brecht-Heitzmann, Marcel Gröls und Thorsten Reichmuth bewarben sich in einem Experiment mit Hilfe einer Fake-Identität, die von den Personalern als homosexueller, linksextremer Scientologybefürworter eingestuft wird, bei 150 Unternehmen. Bei den gleichen Unternehmen bewarben sich die Autoren ebenfalls mit einer fiktiven Person, über die keine Informationen im Internet standen. Beide Identitäten hatten einen sehr ähnlichen Lebenslauf und ihre Qualifaktionen waren vergleichbar (Quelle: Zeitschrift für Personalforschung). Personaler nutzen Informationen aus dem Netz weiterlesen