Über Nacht hatte es offensichtlich ein Alien mit überlegener ausserirdischer Technologie von 0 auf Platz 1 der VIP’s geschafft, wie der folgende Screenshot beweist . . .
. . . Wiedowmal Glück gehabt, kann ich da nur sagen, nach kurzer Zeit war die alte Hack . . . erm . . . Rangordnung (wie lange wohl noch ?) wiedow hergestellt . . . puh . . .
Apropos ‚puh‘ . . . ein Pudel hätt’s auch fast unter die Top 5 geschafft, was natürlich die Frage nach Tierschutz und Nachhaltigkeit bei yasni aufwerfen würde. Dem Pudel war das Ganze aber dann zu heiss und er zog von dannen.
Aber . . . wie würde sich denn ein Andy Warhol, wenn er noch lebte, auf Seite 1 bei yasni präsentieren ?
Mit einer seiner berühmten Campbell’s Soup Dosen ? Und was würde yasni dann machen ? Berühmt genug und VIP isser bzw. war er ja.
Hab‘ mich dieser Tage mit Stephan Sigloch, meinem Internet-Spezialisten und Partner auf arow-biz unterhalten und gemeinsam kamen wir zum ähnlichen Schluss, dass yasni insgesamt Fake ist.
Warum ? Na, stellen Sie sich doch mal vor, morgen würde jemand den Internet-Stecker ziehen. Dann wären alle Bemühungen um SEO, PageRank, Webseiten, W3C-Konformität und so weiter mit einem Schlage zunichte und Alles würde sich als Fake herausstellen. Im Nachhinein. Wir wären wiedow beim Telefon, Klinkenputzen und Brief angelangt, um an Aufträge, Kunden und neue Jobs zu kommen.
Bekannt ? Tja, da müssten Sie dann schon so gut spielen wie Mozart, um um die Welt und durch die Konzerthallen zu reisen.
Aber Schluss mit diesem Worst-Case-Scenario. Der Stecker is‘ drin. yasni lebt, wächst und gedeiht in affenartigem Tempo munter weiter.
‚Fake it, ‚til you make it‘ ist einer meiner Lieblingssprüche. Ich tue erst mal so, bis ich’s dann richtig drauf habe. Will heissen . . . wenn ich 5 Jahre weiter zurückschaue, wie Alles mit meiner Bekanntheit, Popularität und VIP-Status angefangen hat, worauf will ich dann zurückschauen und was war es ursprünglich mal ?
Ja. Content. Im Netz. Originärer Content. Menschen, die im Internet nicht nur zufällig mal ’ne Spur hinterlassen haben, sondern denen Blogs, Clubs, Foren und Social Bookmarks zum zweiten Wohnzimmer wurden. Wie das Kneipengespräch.
Und die, denen zugehört wurde, die kommentiert wurden, die haben mehr produziert als Andere. Die waren wichtiger. VIP. Very Important Person.
Und da steht yasni noch was bevor. Wenn die englische Version kommt . . . hehehe . . .
. . . Das war’s dann wiedowmal . . . Klick.
Einen hab‘ ich noch . . . zu Andy Warhol . . . einem meiner Lieblingskünstler . . .
Endi war hohl und er sehnte sich nach Füllung
Da kippte irgendwo irgendwann ein Vaku um – und
Irgendwasser
floss in die Gegend wo Endi war
und Endi fühlte dass . . .
„all is pretty“
Dies und das
Bravo zu dem Schlußgedicht!
Sowas kann ich leider nicht ;-(
Und betreffend falsche Links –
einer mag’s, dem and’ren stinkts …
Konrad Fischer
Reimer
Hsallo,
Faker sind ja leider überall ein Problem, in Foren, Groups und eben auch hier. Aber meistens verraten sie sich irgendwann, ich finde es prima, wenn dann Konsequenzen gezogen werden!
Weiter so!
Im übrigen ist der Andy auch einer meiner Lieblingskünstler, aber auch Marcel Duchamp, Christo, Walter de Maria… Meine diesbezüglichen Vortrag werde ich spätestens am WE bei BrainGuide einstellen,
herzliche Grüße an alle „echten“ yasnis,
Tanja Skutnik
Hallo, Herr Fischer,
@ Bravo zu dem Schlußgedicht!
Sowas kann ich leider nicht ;-(
Dachte ich mir, drum.
@ Meine diesbezüglichen Vortrag werde ich spätestens am WE bei BrainGuide einstellen,
Je früher, Frau Skutnik, desto eher neuer Link hier . . . hehehe . . . *schmunzelgrins*
Have fun,
Andreas Wiedow
Das Schlussgedicht stammt ja auch von Horst Janssen
@ Das Schlussgedicht stammt ja auch von Horst Janssen
Ist das jetzt der richtige Name oder das Pseudonym von
denis rene hans mayer
?
Vielen Dank, jedenfalls bin ich jetzt wiedow’n Tick schlauer . . .
Tune in . . . Sunday Morning by Velvet Underground
Cheers,
Andreas Wiedow
Janssen find ich auch Klasse, und meine erste erlebte Ausstellung Anfang der 70er…war er:)
Wann war IHRE erste Ausstellung, und wann die letzte, die sie gesehen haben Herr Wiedow? Oder schaun sie alles nur im Web an? Ich hasse es, wenn Leut sich bekannte Maler raus greifen und mit Sicherheit nicht einen Titel derer Werke kennen, wo der geboren ist, wie man seinen Malstil nennt, etc…
Naja..man mag halt die Farben, gell? So schön auf Plakat.Gerahmt über die Essecke.*gähn*
servus die Waldfee
@ Janssen find ich auch Klasse, und meine erste erlebte Ausstellung Anfang der 70er…war er:)
War mir bis dahin unbekannt und habe ausser dem Warhol auch sonst nix von ihm.
@ Ich hasse es
Na, da gebe ich Ihnen doch mal Futter . . . mit meiner 45-Minuten-Tour durch die Uffizien in den 90ern.
Letzte Ausstellung ? 2009. Emotions in the Dark. Roland Judex. Dialogmuseum Frankfurt.
Erste Ausstellung: Meine eigene in der Schule mit Werken von meiner Schwester, die ich erfolgreich kopiert und dann für 50 Pfennig pro Stück weiter verscherbelt habe. Che Guevara und Wum auf dem roten Kissen (Wum, Wim und Wendelin).
Ansonsten . . . welche Ausstellungen gehen denn bei Ihnen als solche durch ? Vitra Design Museum ? Fondation Maeght in Saint-Paul-de-Vence mit dem Spannbogen der Geigen von Arman über die Nanas bis hin zum Kubismus ? Der Louvre oder doch eher das Musée d’Orsay mit seinen Honoré Daumiers ? Zählen Feiern mit Gino Masciarelli in dessen Haus und Atelier mit unzähligen Exponaten mit ? Getty Center und MOCA vielleicht ?
Am meisten beeindruckt in letzter Zeit hat mich jedoch Rolf Wagner in der Braubach five 2008 mit seinen „emerging structures“. Da hat uns aber auch Dr. Tobias Wall bei der Eröffnung super ‚an die Hand‘ genommen und Unwissenden wie mir auf eloquente Art meine emotionalen Sprünge zwischen der 70er-Jahre-Kunst (die mich auch an die Kunst meiner Schwester erinnerte) und den Lego-Bausteinen ähnelnden ‚emergers‘ erklärt. Emergers, die im 3. Reich als entartet galten. Wagner, der deswegen nur heimlich in den Räumen eines Professors Kunst fertigen durfte . . . in Dresden . . . bis in der Bombennacht . . . Alles zerstört wurde . . .
Aber egal was . . . viele selbsternannte Experten würden die Hände über’m Kopf zusammenschlagen, wenn sie das sehen würden, womit wir uns umgeben . . . es ist doch tatsächlich . . . was und vor allem . . .
Wie es uns gefällt. Genau. Die Farben. Über der Essecke. Gelsenkirchener Barock.
Oooeeps.
Nein, Frau Schulzke, Sie haben’s wirklich drauf.
Gans toll.
Chapeau.