Umfragen, denen Sie vollstens vertrauen können

. . . Oder: Einer Umfrage/Statistik glaube ich erst dann, wenn ich sie selbst gefälscht habe . . . hehehe . . . folgerichtig hatte ich bislang auch alle Umfragen auf yasnis Startseite bis vor Kurzem ignoriert, bis . . .

. . . Ja, bis diese Umfrage mit dem Online-Check (Haben Sie schon mal einen Geschäftspartner im Internet überprüft?) kam. Und da hatte yasni meinen wunden Punkt erwischt und ich musste einfach abstimmen, um zu sehen, was denn die Internet-Gemeinde so . . . meinte . . .

Was ich die nächsten Tage am Abstimmverhalten so feststellen konnte, brachte mich dann mehr und mehr zum Schmunzeln und zur Überzeugung, dass Schimmelpfeng, Creditreform, Dun&Bradstreet und Bürgel auch weiterhin auf Jahrzehnte gute Geschäfte werden machen können. Allerdings erst, wenn das Kind bzw. Geschäft schon in den Brunnen gefallen ist.

Warum ? Na, dafür müssen Sie schon selbst abstimmen, um zu sehen, wie die Gewichtung ausschaut.

Ich führe Sie mal auf die Fährte bzw. mache Ihnen Appetit – wenn Sie wollen:

a) Haben Sie schon mal einen Geschäftspartner im Internet überprüft? – Nein

Wer das antwortet braucht sich nicht zu wundern, wenn er auf dieselbige fliegt. Früher oder später. Das Internet soll allerdings lediglich eine von mehreren Quellen sein, wenn es um Geschäfte im ansehnlichen Euro-Bereich geht und nicht gerade um eine Packung Tempo-Taschentücher. Wieviel Prozent hier nach der aktuellen Umfrage auf den Bauch geflogen sind, fliegen, bzw. fliegen werden ? Wird nicht verraten.

b) Haben Sie schon mal einen Geschäftspartner im Internet überprüft? – Ja, um die Kompetenz zu prüfen

Die einzige Antwort, die für mich hier Sinn macht und . . . % der Abstimmenden sehen das genauso wie ich. Warum ich es so sehe ? Weil . . . was nützt Ihnen bei einem Geschäftspartner alle Seriosität, wenn der’s einfach nicht drauf hat und Ihnen nur die Zeit stiehlt ? Dann haben Sie jemanden, dem man als Angestelltem nach der Entlassung ein . . . er hat sich stets bemüht . . . in’s Arbeitszeugnis schreiben würde.

c) Haben Sie schon mal einen Geschäftspartner im Internet überprüft? – Ja, um die Seriosität zu prüfen

Nichts dagegen einzuwenden. Manche, wie zum Beispiel hanseatische Kontore oder auch alteingesessene Hamburger Pfeffersäcke haben schlichtweg sogenannte No-Nos, die es ihnen unmöglich machen, sich mit bestimmten Individuen überhaupt näher zu beschäftigen. Wo auch immer der betreffende Ruf des Überprüften herkommt. Das hat der selbst zu verantworten.

Hier bewegen wir uns allerdings meiner Meinung nach im absoluten Promille-Bereich der ganz, ganz harten Prüfer, Selbstgerechten, Wahrheitsliebenden und sonstigen Gutmenschen. Zu denen ich die meisten von Ihnen nicht rechne. Lassen Sie mich erklären, warum . . .

Sie alle kennen die Mädler-Passage in Leipzig. In den Bau und anschliessenden Schneider-Konkurs verwickelt waren mehrere zuvor ehrbare Handwerker, die zum Teil vermutlich auch heute noch mit der eidesstattlichen Versicherung (nicht seriös) zu Buche stehen. Deren Kompetenz in der Sache allerdings ausser Frage steht. Oder nehmen wir die yasni-Profile hier . . . da soll es Mitglieder geben, die . . . bäh . . . Telefonverkauf trainieren. In den Augen von Vielen in der Sache an sich etwas ganz, ganz Unseriöses . . .

Was ich damit sagen will . . . was verstehen Sie unter Seriosität ? Seriosität – meiner Meinung nach – liegt stets im Auge des Betrachters und es gibt ganz selten verobjektivierbare Kriterien. Und selbst einen Schaumschläger (häufiger im Verkauf als in der Entwicklungsabteilung anzutreffen) kann ich mit Hilfe entsprechender Regelungen dazu bringen, dass er für mich hochprofitabel arbeitet.

Schlussfolgerung: Ja, ich nutze das Internet zum Check von Geschäftspartnern (mache ich übrigens schon seit 1988 (damals bei Schimmelpfeng / Recherche). In erster Linie, um zu prüfen, ob derjenige das ‚scheinbar‚ auch kann, was ich brauche. Und dann will ich ihn am Ende sowiedow treffen, Aug‘ in Aug‘, um zu sehen, ob ich überhaupt mit ihm ‚kann‚. Das ‚Treffen‚ findet dann auch schon mal am Telefon statt. Da fliegen dann schon 95%+ raus. Und die können danach soviel bimmeln, wie sie wollen. Keine Chance mehr.

Ach ja . . . potentielle Geschäftspartner ohne Profil-Bild . . . haben von vorneherein keine Chance. Während ganz, ganz Junge im Business schon mal meine Aufmerksamkeit wecken können. Je nachdem, welche Dienstleistung und Produkte die so anbieten. Selbst wenn hintendran jemand ganz andreas steht . . . wie heisst es doch so schön ? . . .

Hinter jedem erfolgreichem Geschäftsmann steht eine Frau, die ihn stützt.

Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr.

Früh übt sich, wer ein Wiedow werden will . . . ooooeeeps . . .

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen einen schönen Restsommer bis zum nächsten Beitrag zum Stopfen des Sommerlochs aus der Reihe . . .

ergo-wiedow

ergo-wiedow, Beiträge, die die Welt nicht braucht

Übrigens, bald is‘ Bundestagswahl . . . meine Empfehlung: Die HSP