Smalltalk, Investitionen und Yasni

So, ihr Lieben, das Smalltalk-Café ist eröffnet, zumindest hier bei Yasni und noch dazu- wie Carla Herrmann richtig sagte – ohne Investitionen. Obwohl – investieren muss man schon etwas bei Yasni. Kein Geld, dafür aber Zeit. Wenn man ein waschechter Yasni-Mensch werden oder bleiben möchte. Zwei bei Yasni entstandene Begriffe fallen mir dazu spontan ein.

Der erste stammt, wenn ich nicht irre, von Peter Weldner , VIP 1 Deutschland. Er prägte das Verb “yasniieren”, wobei man im ersten Moment denken könnte, man hätte sich verlesen. 😉 Klingt doch fast wie “Saunieren”, oder nicht? Nun ja, so schweißtreibend wie das Saunieren kann das “Yasniieren” schon werden. Wenn man es übertreibt. Wenn man nur klickt um des Klickens willen, will sagen, um des Ranks willen. Wenn man keinen der Linktitel – nicht einmal aus den Augenwinkeln heraus – anschaut. Was auch ins Auge gehen kann!

Ein Exposé-Inhaber – sein Name ist mir entfallen – setzte vor einiger Zeit einen Beitrag in sein Exposé mit dem Hinweis: “Wichtig! Bitte nur lesen, nicht klicken.” Hat man der Bitte Gehör geschenkt? Pustekuchen! Der Exposé-Inhaber zählte am nächsten Tag über 50 Klicks und schob entnervt den Link ganz nach hinten.

Aber, was soll man machen? Wenn man so schön beim Bestätigen ist, dann huscht die Maus nur so von oben nach unten durch die Seite! Doch manchmal ist die Maus arbeitslos. Weil da nichts mehr zum Klicken, zum Bestätigen vorhanden ist. Man möchte sich revanchieren, findet jedoch beim besten Willen – sprich “Suchen” – nichts. Es fehlt etwas.

Jetzt kommt der zweite Begriff. Er stammt, soviel ich weiß, von Eckart E. Glüer, VIP 3 Deutschland:

Es fehlt das Klickfutter. Ist kein Klickfutter da, muss man unverrichteter Dinge zum nächsten Exposé gehen. Aber eigentlich nicht. Denn es gibt unendlich viele Möglichkeiten, einen Link, ein Bild zu kommentieren oder die Website des Inhabers zu besuchen oder zu twittern. Der Möglichkeiten gibt es noch mehr.

Mich würde nun interessieren, ob es auch noch mehr Begriffe gibt, die wirklich nur wir Yasni-Menschen verstehen. Denn die da draußen schütteln sowieso den Kopf ;-). Bis sie irgendwann selbst bei Yasni landen. Jawohl!

Danke fürs Lesen im Café. Ich hoffe, man war zufrieden mit dem “Angebot” an Getränken und Gebäck. 😉 Ich freue mich über eure Kommentare und gebe schon mal einen Ausblick auf das nächste Angebot:

Markus Angerer bat mich, da er im Moment sehr beschäftigt ist, über unser Yasni-Treffen zu berichten. Danach möchte ich ein Yasni-Exposé näher vorstellen- eventuell wieder in Verbindung mit den 10 Punkten fürs Exposé.

Ein schönes Wochenende wünscht allen Lesern

Regina Sehnert – Café-Inhaberin

Ab sofort Smalltalk im Yasni Blog

Liebe Leser und Interessierte von Yasni,

ich (Regina Sehnert) wurde kürzlich von Yasni gefragt, ob ich nicht Lust hätte, ab und zu einen Gastbeitrag hier im Blog zu posten. Nach einigen Überlegungen habe ich gerne zugesagt. Ich werde mich also zukünftig, ich schätze einmal die Woche, in der neuen Rubrik „Smalltalk“ über Begebenheiten, Ereignisse, interessante Personen und Meinungen hier im Blog äußern. Immer mit einem Augenzwinkern, und nie tierisch ernst. Das ist nicht meine Art und das können andere hier besser. Es wird mir eine Ehre sein. Ich bin natürlich schon gespannt auf eventuelle Kommentare.

Mit meinem ersten Beitrag möchte ich mich ein wenig vorstellen und gleichzeitig mit meinen Antworten auf den letzten Beitrag von Florian Schütz „10 Fragen fürs eigene Exposé“ eingehen.

Kurz zu meiner Person: 67 Jahre alt, verheiratet, 3 Kinder, 5 Enkel. Mehr in meinem Yasni-Exposé und in meinen HPS und Blogs.

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1. Welche Erlebnisse haben mich  besonders geprägt?

Geburt meiner Kinder, Tod unserer kleinen Tochter, mein Beruf als Lehrerin, der Tinnitus.

2. Was sind meine Stärken und Schwächen?

Wenn ich ein Ziel habe, bleibe ich dran und lasse nicht locker, bis ich es erreicht habe. Aber ich kann schlecht Nein sagen, zweifle manchmal an meinen Fähigkeiten und bin schnell enttäuscht.

3. Was treibt mich an?

Die Herausforderungen, die jeder neue Tag mit sich bringt. Freude über Erfolge, z.B. bei meinen Nachhilfeschülern. Eine neue Schreibidee. Freude auf einen Urlaub.

4. Wie werde ich von meinen Freunden gesehen?

Keine Ahnung 😉 Eventuell optimistisch, hilfsbereit, positiv denkend

5. Was sind meine kurzfristigen Ziele?

Jeder neue Tag …

6. Was will ich im Leben noch erreichen?

Gesund bleiben, einen guten Roman schreiben und diesen in einem Verlag veröffentlichen, der kein Zuschussverlag ist.

7. Wie will  ich meine Träume erreichen?

Durch Fleiß, Ausdauer, Glauben an die Träume und eine Prise  Glück.

8. Wie sah  mein beruflicher Werdegang aus?

Ausbildung zur Grundschullehrerin, über 40 Jahre im Schuldienst.

9. Wie sieht mein Traumjob aus?

Besitzerin eines kleinen Cafés, in dem gute Gespräche und Begegnungen, Lesungen und Ausstellungen stattfinden können.

10. Was kann ich anbieten?

Einiges Wissen über den Umgang mit Tinnitus. Erfahrungen für meine Nachhilfe-Tätigkeit. Offenheit, Ehrlichkeit, Menschlichkeit. Aquarelle und Ölgemälde. Geschichten

Herzlichst grüßt Regina Sehnert