Schreier, Schnarcher & die Gefühlslage des Internets

Twitter macht Spaß! Interessante Leute, Unmengen an Informationen und eine nie erreichte Aktualität. Klar, dass Yasni da kräftig mitmischt! Seit einiger Zeit twittern wir in deutsch und englisch fröhlich, frisch und frei von der Leber weg. Für mich (als Twitter-Neuling) zeigen sich dabei  aber auch schon bemerkenswerte Unterschiede zwischen den zwischen den englischsprachigen Usern und dem deutschen zwitschern.

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Aktuelle Entwicklungen im Suchmaschinenmarkt

In letzter Zeit gab es einige interessante Ankündigungen von „Marktbegleitern“, die wir nicht unerwähnt lassen wollen, z.B. in Deutschland:

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Pressemitteilung vom 05.05.2009

oder auch aus den USA:

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Startseite von spock.com von heute

Naja, zumindest der unabhängige Web-Traffic-Profiler Alexa sieht die meistgenutzten Personen-Suchmaschinen weltweit wie folgt:

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Vergleichsanalyse von heute

Und speziell für Deutschland bestätigt hier die IVW (Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e.V.), unter den deutschsprachigen Personen-Suchmaschinen yasni vor anderen Anbietern.

Ja, spannend wird die Zukunft allemal, zumal die weltweit (…europaweit und deutschlandweit) meistgenutzte Personensuchmaschine (sprich yasni) noch nichts zur weiteren Zukunft angekündigt hat.

Twitter hingegen hat angekündigt, eine eigene Suchmaschine zu launchen und das „Echtzeitweb“ durchsuchbar zu machen. Google hat in den USA Google Personenprofile (“Google Profiles”) für die Google Suche freigeschaltet. Und die amerikanische Personensuchmaschine Spock.com steht zum Verkauf bzw. wurde verkauft. Interessant dabei auch die Zahlen zum Business-Modell von Spock. Last but not least, vergangene Woche ist WolframAlpha als neuartige Suchmaschine gestartet und für kommende Woche wird die neue Suche “Kumo” von Microsoft erwartet… somit tut sich im Gesamtmarkt sehr viel.

Macht eine Spezialsuchmaschine für Personen wie yasni Sinn? Klar. Bei yasni ist es für jeden ganz einfach möglich, Suchergebnisse sich selbst zuzuordnen und damit zu zeigen, wer man wirklich ist. Bleibt die Frage nach unserem Business-Modell: Nun, da entwickeln wir noch, und es wird derzeit nix verraten. Nur soviel: Wir planen nicht, die Daten unserer Nutzer „zu versilbern“ und meistbietend an Werbetreibende zu verkaufen.