Unsere Umfragen auf einen Blick

Mit tatkräftiger Unterstützung unserer Nutzer haben wir in den vergangenen vier Jahren schon die ein oder andere Umfrage rund um Themen wie Personensuche, Online-Reputation und Egomarketing starten können. Unsere letzte Umfrage zur Verbreitung von Fotos im Internet wurde z.B. von der Wirtschaftswoche und der W&V aufgegriffen. In dem heutigen Blogbeitrag wollen wir mal einen kleinen Rückblick auf die Umfragen aus der Vergangenheit werfen und die Ergebnisse noch einmal ins Gedächtnis rufen. Wie gesagt, die Ergebnisse sind immer sehr spannend und finden auch in der Presse immer hohen Anklang. Aufgrund unserer Reichweite mit 6 Mio. Unique User pro Monat in Deutschland sind die Ergebnisse auch immer sehr repräsentativ.

Hälfte der Internet-Nutzer veröffentlicht ungefragt Fotos von anderen Personen (11/2011), Fazit: Die Verbreitung von Fotos zur eigenen Person entzieht sich im Netz der vollständigen, persönlichen Kontrolle.

Jeder Fünfte hat schon jemanden entfreundet (02/2011), Fazit: Vor allem wer Computer-Viren verbreitet – und sei es nur unabsichtlich -, wer in den sozialen Netzen zu aufdringlich wird, vertrauliche Informationen unachtsam weitergibt oder radikale politische Meinungen vertritt, muss damit rechnen, umgehend entfreundet zu werden.

Mit Yasni mehr Kontrolle über persönliche Daten im Netz (01/2011), Fazit: 70% der Internetnutzer haben das Gefühl, ihre Daten im Internet nicht unter Kontrolle zu haben und sorgen sich um ihren Ruf.

Yasni startet größtes Vermissten-Portal Deutschlands (11/2010), Fazit: Mehr als 60% der Internetnutzer haben bereits online nach einer vermissten Person gesucht. Allerdings gaben nur 28% an, mit ihrer Vermisstensuche auch erfolgreich gewesen zu sein.

Yasni feiert den Weltkindertag (09/2010), Fazit: Mehrheit der Eltern vernachlässigt die Aufsichtspflicht im Internet. Bemerkenswert ist, dass sich zudem 10% der Eltern ihrer gesetzlichen Aufsichtspflicht im Netz anscheinend nicht bewusst sind.

Arbeitszeugnisse haben ihre Aussagekraft verloren (04/2010), Fazit: Klassische Lebensläufe und Arbeitszeugnisse verlieren an Bedeutung und werden durch Profile im Netz ergänzt oder ersetzt, mit denen jede Fähigkeit und jede berufliche Station schnell überprüft werden können.

Das Ende des Lebenslaufs ist eingeläutet (02/2010), Fazit: Laut unserer Umfrage sehen mehr als 50 Prozent der Befragten die Zukunft ohne klassischen Lebenslauf!

Die eigene Sichtbarkeit im Internet erhöhen (02/2010), Fazit: Mehrheit der Internetnutzer gibt an, im kommenden Jahr vor allem die eigene Sichtbarkeit im Internet erhöhen zu wollen, um selbst besser gefunden zu werden.

Angst vor dem beruflichen Aus (10/2009), Fazit: 50 Prozent der Internetnutzer meiden aus Angst vor negativen Folgen für die Karriere Online-Communities.

Den meisten Menschen ist ihr guter Ruf (noch) egal (09/2009), Fazit: 60% der deutschsprachigen Internetnutzer kümmern sich nicht um Ihren Ruf.

Deutsche haben Internet-Moral und Amis nicht? (03/2009), Fazit: 88 Prozent der Deutschen würden niemals bewusst jemand online schlecht machen und könnten es nach eigenen Angaben auch nie tun – über 60 Prozent aller Amerikaner haben es dagegen schon mal getan.